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Gerbrunn: Barrierefreiheit und energetische Sanierung der Mehrzweckhalle Gerbrunn startet

Gerbrunn

Barrierefreiheit und energetische Sanierung der Mehrzweckhalle Gerbrunn startet

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    Start der Baumaßnahmen an der Gerbrunner Mehrzweckhalle mit Geschäftsleiter Markus Meyer, Architekt Georg Stirnweiß, Bürgermeister Stefan Wolfshörndl und Bauhofleiter Christian Huttner
    Start der Baumaßnahmen an der Gerbrunner Mehrzweckhalle mit Geschäftsleiter Markus Meyer, Architekt Georg Stirnweiß, Bürgermeister Stefan Wolfshörndl und Bauhofleiter Christian Huttner Foto: Nico Schimmel

    Barrieren abzubauen ist ein wichtiger Baustein in der Kommunalpolitik. Die Mehrzweckhalle Gerbrunn ist als Raum für Sport und Kultur seit 1984 in der jetzigen Form für das öffentliche Leben in Gerbrunn von großer Bedeutung. Ein barrierefreier Zugang zu den Versammlungsräumen im Obergeschoss ist derzeit nicht möglich. "Wir haben uns deshalb um die Aufnahme in ein Förderprogramm von Bund und Land beworben, um die baulichen Barrieren hier zu entfernen", so Bürgermeister Stefan Wolfshörndl in einer Pressemitteilung der Gemeinde, der auch folgender Text entnommen ist..

    Für den Einbau eines Aufzugs und Veränderungen im Gebäude selbst stellen der Bund und der Freistaat Bayern 226.000 Euro zur Verfügung. Die weitaus größere Maßnahme ist die energetische Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes.

    Gut 1,6 Millionen Euro fließen in die Technik, größtenteils in eine moderne Be- und Entlüftung sowie in die Haustechnik, in Schreiner- und Trockenbauarbeiten und die große Dachsanierung. Auch hier konnte die Gemeinde Fördermittel erreichen. Bund und Land steuern zur energetischen Sanierung fast 1,4 Millionen Euro bei. Für die Gemeinde ist dies ein weiteres großes Hochbauprojekt.

    Die MZH, wie sie die Gerbrunner nennen, wurde in den letzten Jahren regelmäßig anteilig erneuert. In Bühnenvorhang, Bestuhlung und Beleuchtung, Lautsprecheranlage oder das Hallenparkett hat die Gemeinde investiert, um nun mit dem Aufzug und der energetischen Sanierung von Technik und Gebäude nach gut 40 Jahren Betrieb, die Begegnungsstätte auch für die kommenden Jahrzehnte für die Bürgerinnen und Bürger und externe Nutzer zu erhalten.

    Die umfangreichen staatlichen Mittel der Regierung von Unterfranken erleichtern dies sehr, meint Bürgermeister Stefan Wolfshörndl. Schließlich habe die Gemeinde mit dem Kindergartenneubau und der Hallenbadsanierung noch zwei weitere große Projekte im zweistelligen Millionenbereich vor sich.

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