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Würzburg: BASF Coatings stellt der Stadt  Desinfektionsmittel zur Verfügung

Würzburg

BASF Coatings stellt der Stadt  Desinfektionsmittel zur Verfügung

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    Brandoberinspektor Christoph Gehrig (links), stellvertretender Abteilungsleiter Technik bei der Stadt Würzburg, und Michael Möllmann, SGU-Manager bei BASF Coatings Würzburg mit dem bereit gestellten Desinfektionsmittel.
    Brandoberinspektor Christoph Gehrig (links), stellvertretender Abteilungsleiter Technik bei der Stadt Würzburg, und Michael Möllmann, SGU-Manager bei BASF Coatings Würzburg mit dem bereit gestellten Desinfektionsmittel. Foto: BASF Coatings

    Größere Mengen Desinfektionsmittel werden vom BASF-Coatings-Standort in Münster nach Würzburg transportiert und der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt, heißt es in einer Pressemitteilung: "In einer so schwierigen Zeit wie dieser möchten wir helfen, wo wir können", erläutert Lucia Königsmann, Werkleiterin von BASF Coatings in Würzburg. "Wir stellen die Desinfektionsmittel zur Verfügung, die unsere Kollegen in Münster produzieren. Die Stadt Würzburg koordiniert die Verteilung."

    Aber es gibt noch mehr Unterstützung von BASF in Würzburg: das private Engagement des Mitarbeiters Steffen Wirth, der sich der bundesweiten ehrenamtlichen Initiative "Makers vs. Virus" angeschlossen hat und mit seinem eigenen 3D-Drucker zu Hause Gesichtsschilde herstellt. Jeder, der helfen möchte und eine entsprechende Ausstattung wie einen 3D-Drucker, einen Laser, oder etwas Vergleichbares zur Verfügung hat, kann dem Netzwerk beitreten. Auch diejenigen, die einen Bedarf haben, können diesen hier anmelden.

    "Maker vs. Virus"

    Jeder sogenannte "Maker" ist an einen regionalen Knotenpunkt angeschlossen. Dort werden Produktionskapazitäten und Nachfrage verfolgt und die Verteilung organisiert. Wirth, der zu Hause einen 3D-Drucker hat, koordiniert die Initiative für den Landkreis Würzburg. "In unserer Region bestand eine große Lücke in der Versorgung der Ärzte mit Gesichtsschutz. Als wir mit unserer Initiative begonnen haben, war die Resonanz sehr positiv. Genau das motiviert uns weiterzumachen. Wir haben die Gesichtsschilde denjenigen zur Verfügung gestellt, die einen Bedarf hatten", berichtet Wirth stolz, dessen 3D-Drucker zu Hause an sieben Tage pro Woche 24 Stunden im Einsatz ist.

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