Die zweiwöchige Einschreibungsfrist für das Volksbegehren Artenschutz läuft - und der heftigste Gegenwind kommt vom Bayerischen Bauernverband (BBV). Besonders in der Kritik: die geforderten Mindestflächen für den ökologischen Anbau. Die Schlagworte des Volksbegehrens seien so plakativ und positiv formuliert, dass jeder dafür sein müsse - auch alle Landwirte. Schaue man den Gesetzentwurf aber genau an, kämen zahlreiche Probleme ans Licht, so der BBV. Stefan Köhler, der Bezirkspräsident Unterfranken im BBV, erklärt, warum er gegen das Volksbegehren ist. Der 51-Jährige ist studierter Agrarwirt und betreibt in Aschaffenburg einen Betrieb für Mutterkuhhaltung.
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