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OCHSENFURT: Bauhof hat Hochwasserlage im Blick

OCHSENFURT

Bauhof hat Hochwasserlage im Blick

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    Der Wasserstand des Mains in Ochsenfurt ist zwar angestiegen, aber die Lage ist noch nicht dramatisch.
    Der Wasserstand des Mains in Ochsenfurt ist zwar angestiegen, aber die Lage ist noch nicht dramatisch. Foto: Foto: Claudia Schuhmann

    Am Freitagmorgen um 8.30 Uhr ist der Ochsenfurter Bauhofleiter Siegfried Uhl schon längst im Dienst und bewacht das Telefon. Er wartet auf die neueste Hochwassermeldung. Von deren Inhalt hängt es ab, ob der Bauhof erste Maßnahmen zum Hochwasserschutz ergreifen muss oder nicht. „Die Meldestufe eins haben wir schon geknackt“, sagt Uhl.

    Doch erst ab Stufe zwei werden vorsorglich Schilder aufgestellt, die darauf hinweisen, dass der Parkplatz an der Mainuferstraße nicht mehr genutzt werden sollte. Siegfried Uhl glaubt derzeit nicht, dass es so weit kommen wird. Trotzdem werden von Zeit zu Zeit bereits jetzt die Drainagepumpwerke geleert, in denen sich das vom Hang herabfließende Wasser sammelt.

    Pumpwerke werden vorsorglich geleert

    Sollten nämlich tatsächlich die beiden großen Hochwassertore an der Mangstraße und am Bollwerk geschlossen werden müssen, kann das dann bereits in der Altstadt befindliche Wasser nicht mehr zum Main hin abfließen. Für solche Fälle gibt es das Drainagepumpwerk, in denen das Wasser gesammelt und in den Main weitergepumpt wird, damit innerhalb des Hochwasserschutzwalls keine Keller überflutet werden.

    Siegfried Uhl glaubt sich zu erinnern, dass seit 2008 die großen Tore nicht mehr geschlossen werden mussten. Erst im vergangenen Jahr seien sie aber generalüberholt worden, damit sie sich im Falle des Falles problemlos schließen lassen. Während des kommenden Wochenendes ist Siegfried Uhl ständig in Bereitschaft und wird rechtzeitig informiert, falls das Hochwasser tatsächlich doch noch weiter steigen sollte.

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