Es ist ein lauschiges Fleckchen – der Obere Burgweg im Schatten der Würzburger Marienfestung. Schmucke Siedlungshäuschen aus den frühen 1920er Jahren stehen hier umrahmt von mit Liebe gepflegten Gärten. Dort fährt nur vorbei, wer unbedingt muss, im Sommer die Festungstouristen, die den steilen Aufstieg von der Altstadt scheuen, im Winter die, die in der Festung wohnen oder arbeiten. Doch für einige Anwohner ist die Idylle zwischen Höchberger Straße und der Festung trügerisch.
Würzburg