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WÜRZBURG: Behinderte und Nichtbehinderte ziehen in gemeinsames Haus

WÜRZBURG

Behinderte und Nichtbehinderte ziehen in gemeinsames Haus

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    In den früheren Leighton-Barracks befindet sich noch ein alter Kasernenbau, wo das neue Inklusions-Wohnprojekt entstehen soll. Beim Spatenstich waren unter anderen dabei (im Bild von links): die städtische Sozialreferentin Hülya Düber, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und die bayerische Sozialministerin Kerstin Schreyer.
    In den früheren Leighton-Barracks befindet sich noch ein alter Kasernenbau, wo das neue Inklusions-Wohnprojekt entstehen soll. Beim Spatenstich waren unter anderen dabei (im Bild von links): die städtische Sozialreferentin Hülya Düber, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und die bayerische Sozialministerin Kerstin Schreyer. Foto: Foto: Daniel Peter

    Es ist bayernweit bisher einmalig, das „Leuchtturmprojekt Inklusionswohnen“, das jetzt am Hubland entsteht. Für diesen Donnerstag hatte die Lebenshilfe Wohnstätten GmbH Mainfranken zum Spatenstich ans Hubland eingeladen. Auch die bayerische Sozialministerin Kerstin Schreyer war dabei.

    Fertigstellung für Herbst 2019 vorgesehen

    Das Projekt: Menschen mit und ohne Behinderung wohnen unter einem Dach, wenn auch nicht in derselben Wohnung. Im dem Mehrfamilienhaus befinden sich Arztpraxen, Bäcker und ein Café, und im Untergeschoss ein Gemeinschaftsraum für Feiern oder andere Begegnungen. Im Herbst 2019 soll das Zwölf-Millionen-Projekt fertig sein.

    Auch barrierefreie Wohungen

    Bauherr ist die Projektentwicklungsgesellschaft Side by Side GmbH des Architekten Markus Blum (Kitzingen), die das Grundstück von der Stadt erworben hat und nun das abgestufte Haus mit begrünten Flachdächern und zwei Innenhöfen erstellt. Ein Wohnheim mit insgesamt 24 Plätzen für Menschen mit einem Handicap wird sich mittendrin befinden, drumherum 27 Privatwohnungen, von denen 13 barrierefrei und vier rollstuhlgerecht entstehen.

    Der Bauherr vermietet das Wohnheim dauerhaft an die Lebenshilfe Wohnstätten GmbH Mainfranken und vermarktet außerdem die Wohnungen. Das bayerische Sozialministerium gewährt in Zusammenarbeit mit der Regierung und dem Bezirk von Unterfranken eine so genannte Sonderprojektförderung, das sind Mietkostenzuschüsse für die Lebenshilfe.

    Im Wohnheim können behinderte Erwachsene wohnen. Unter anderem wird auch Verhinderungspflege angeboten – eine Pflege im Heim, damit die Angehörigen eine Auszeit nehmen können, wie es bei der Lebenshilfe Wohnstätten heißt.

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