(dz) Viele kennen und schätzen ihn – wegen seiner freundlich-jovialen und unkomplizierten Art. Dieter Hambrecht ist ein Autoverkäufer von altem Schrot und Korn. Nach über 41 Jahren Dienst am Kunden ist er in den Ruhestand gegangen. Jetzt kann er sich ausgiebig seinen beiden Hobbys widmen: Fischzucht auf dem Land und Wandern durch die Region.
„Ich habe die Leute gern beraten, machte stets faire Preise und war immer da, wenn man mich zum Beispiel über die Rufbereitschaft ,anfunkte'“, sagt der 71-Jährige. Viele Kunden der ersten Stunde haben ihm bis heute die Treue gehalten.
Der gebürtige Grombühler begann seine Karriere 1969 im damaligen Zellerauer Autohaus Liebich in der Max-Planck-Straße 9, einer Peugeot-Vertretung. 1972 erwarb Hambrecht das Unternehmen. In den Folgejahren wurde das Gebäude mit Werkstatt um einen Ausstellungstrakt erweitert. Seit 1982 ist das Geschäft eine Mazda-Niederlassung.
Am 1. Januar 2011 begann nun eine neue Ära. Der Fuldaer Mazda-Händler Krämer, ein Familienbetrieb, übernahm das Hambrecht'sche Autohaus mitsamt Immobilie. Alle Mitarbeiter fanden eine Anstellung. Die Übernahme kam nicht von ungefähr, da beide Firmen bereits seit sieben Jahren erfolgreich zusammengearbeitet hatten.
Neuer Chef und Inhaber ist Thorsten Krämer, Kfz-Obermeister und gebürtiger Bad Kissinger („Ich habe die Würzburger in mein Herz geschlossen“). Er freut sich auf dieses Wochenende, Samstag und Sonntag, 12. und 13. Februar, wenn das Autohaus Krämer von 10 bis 18 Uhr eine große Sonderschau in den frisch renovierten Räumen veranstaltet. Vertreten sind alle aktuellen Mazda-Modelle.
Wer sich über die Ausstattungsvarianten und Vorzüge eines Familienwagens informieren will, ist bei Thorsten Krämer in besten Händen: Er ist vor vier Wochen zum zweiten Mal Vater geworden.