Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

SANDERAU: Bekenntnis zum Standort „südliche Sanderau“

SANDERAU

Bekenntnis zum Standort „südliche Sanderau“

    • |
    • |
    Bei der Spendenübergabe (von links): Hans Diehm (Sparkasse), Georg Bader (katholische Kirche), der evangelischer Pfarrer Dolling, OB Georg Rosenthal, Rudolf Fuchs, Ritaschwester Blandine Kraus, Erwin Schlereth (Sparkasse), Kerstin Braun (evangelischer Kindergarten), Filialleiter Willi Öffner, katholischer Pfarrer Kelbel.
    Bei der Spendenübergabe (von links): Hans Diehm (Sparkasse), Georg Bader (katholische Kirche), der evangelischer Pfarrer Dolling, OB Georg Rosenthal, Rudolf Fuchs, Ritaschwester Blandine Kraus, Erwin Schlereth (Sparkasse), Kerstin Braun (evangelischer Kindergarten), Filialleiter Willi Öffner, katholischer Pfarrer Kelbel. Foto: FOTO STEFFEN STANDKE

    (st) Es ist ein Bekenntnis zum Standort Danziger Straße: Die Sparkasse Mainfranken hat ihre Filiale in der südlichen Sanderau modernisiert und eröffnet sie an diesem Montag wieder für ihre Kunden. Und das, obwohl der Standort durch den Weggang des Kupsch-Marktes geschwächt wird.

    Drinnen riecht es noch nach Farbe. Der Empfangsraum ist modern, lichtdurchflutet. Im Mittelpunkt sogenannte Kurzberatungsinseln, im Hintergrund drei abgrenzbare Räume, in denen sich der Kunde diskret beraten lassen kann. Alles ist barrierefrei. Nichts erinnert mehr an die Geschäftsstelle mit dem Charme der 60er-Jahre, der die Kunden 43 Jahre lang begleitete. Nicht mal der Eingang. Der wurde von der West- auf die Ostseite verlegt. Und kurz vor der Einweihung wurde vor dem neuen Eingang noch gekehrt.

    „Die Filiale Sanderau Süd ist im 21. Jahrhundert angekommen. Aus einer traditionellen ist eine zukunftsweisende Geschäftsstelle geworden“, sagte Vorstandsvorsitzender Rudolf Fuchs bei der Einweihung. Er gab zu, dass man in seinem Hause überlegt habe, nach dem Weggang des Kupsch die zwei Sanderauer Filialen zusammenzulegen.

    Es kam anders, was auch einige Anwohner froh machte. Sie mussten zwar vier Monate Baulärm ertragen, behalten aber die Sparkasse vor ihrer Haustür. Auf diesen wichtigen Faktor der Nahversorgung wies auch Oberbürgermeister Georg Rosenthal hin. Er ist auch Chef des Sparkassen-Verwaltungsrates.

    Schließlich wurden noch je 500 Euro an den katholischen Kindergarten der Ritaschwestern, den evangelischen Kindergarten der Gnadenkirche „Sonnenschein“ sowie die katholische und evangelische Kirchengemeinde übergeben.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden