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Würzburg: Bergeweise Brennholz fürs Ahrtal

Würzburg

Bergeweise Brennholz fürs Ahrtal

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    Das Ergebnis von vier Tagen freiwilliger Arbeit: Die Gruppe mit Helfern aus dem Landkreis Würzburg sägte Anfang Januar rund 600 Ster Holz. Janik Keßler, einer der Teilnehmer, fotografierte die Holzberge mit einer Drohne.
    Das Ergebnis von vier Tagen freiwilliger Arbeit: Die Gruppe mit Helfern aus dem Landkreis Würzburg sägte Anfang Januar rund 600 Ster Holz. Janik Keßler, einer der Teilnehmer, fotografierte die Holzberge mit einer Drohne. Foto: Janik Keßler

    Immanuel Hilpert ist immer noch sichtlich bewegt, als er im Büro von Landrat Thomas Eberth von seinen Eindrücken aus dem Ahrtal berichtet. Die Region an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gilt als eines der landschaftlich schönsten Seitentäler des Rheins und ist bekannt wegen seiner saftigen Wiesen und Wälder, malerischen Weinterrassen und Flussauen. Im Juli 2021 verwandelte sich die Region nach Starkregenfällen jedoch in ein Katastrophengebiet. Häuser wurden von den Massen aus Wasser, Schlamm und Geröll geflutet oder dem Erdboden gleichgemacht, Straßen sowie Brücken, Strom- und Gasleitungen hinweggespült. 134 Menschen verloren dabei ihr Leben. „Infrastruktur gibt es dort noch immer kaum“, schildert Hilpert betroffen. „Es sieht teilweise aus wie in einem Kriegsgebiet.“

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