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BERGTHEIM: Bergtheimer Seniorenzentrum nimmt Gestalt an

BERGTHEIM

Bergtheimer Seniorenzentrum nimmt Gestalt an

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    Die letzten Verträge für das neue Seniorenzentrum haben Bankdirektor Edgar Bauer und Alexander Schraml (vorne, von links) unterschrieben. Franz-Josef Hartlieb, Konrad Schlier, Eberhard Nuß und Matthias Rüth haben zugesehen.
    Die letzten Verträge für das neue Seniorenzentrum haben Bankdirektor Edgar Bauer und Alexander Schraml (vorne, von links) unterschrieben. Franz-Josef Hartlieb, Konrad Schlier, Eberhard Nuß und Matthias Rüth haben zugesehen. Foto: Foto: Irene Konrad

    „Ab jetzt geht es in die technische Bauphase“, strahlte Landrat Eberhard Nuß bei der letzten Vertragsunterzeichnung im Bergtheimer Rathaus. Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) will in zwei Jahren ein neues Seniorenzentrum in Bergtheim eröffnen. Im Frühjahr 2018 beginnt der Bau für 52 Wohnheimplätze und 15 bis 17 Service-Wohnungen.

    „Der Standort des künftigen Seniorenzentrums im nördlichen Landkreis ist ideal für unser zehntes Haus dieser Art“, ist KU-Vorstand Alexander Schraml überzeugt. Er und Matthias Rüth sind die beiden Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen im Landkreis Würzburg. Ältere Menschen sollen wohnortnah betreut werden, wenn sie Hilfe bei der Pflege brauchen.

    4500 Quadratmeter großes Grundstück

    Das KU Würzburg hat bereits 500 Pflegeplätze und 150 Service-Wohnungen im Landkreis. Der Bedarf sei nach wie vor groß. Die Einrichtungen werden zentral in Würzburg verwaltet. Das Seniorenzentrum Bergtheim wird drei Stockwerke haben. Im obersten Stock sind die Service-Wohnungen. In den unteren beiden Stockwerken wird es einmal drei Wohngruppen geben. Sie alle haben einen großzügigen Aufenthaltsraum, breite Flure, Einzel- und Doppelzimmer.

    Im Erdgeschoss werden zusätzlich eine Hauskapelle und ein Veranstaltungssaal eingerichtet. Auch die Sozial- und Hauswirtschaftsräume sind dort geplant.

    Das Grundstück für das künftige Seniorenzentrum mit knapp 4500 qm hat die Gemeinde Bergtheim unentgeltlich zur Verfügung gestellt. „Wir haben das trotz mancherlei Herzschmerz gern getan“, beteuert Bürgermeister Konrad Schlier. „Es hilft den Menschen hier“, fügt er hinzu. Dank der Erweiterung des Baugebiets „Am Sommerrain“ sei ein optimaler Zuschnitt des Grundstücks möglich gewesen.

    Raiffeisenbank investiert 8,5 Millionen Euro

    Bauherr der Seniorenanlage mit einer Investitionssumme von 8,5 Millionen Euro ist die Raiffeisenbank Estenfeld-Bergtheim eG. Für Bankvorstand Edgar Bauer und Vorstandsassistent Franz-Josef Hartlieb ist das „eine außergewöhnliche Investition für unser kleine, aber feine selbständige Genossenschaftsbank“. Interessierte Mitglieder am Kauf der Servicewohnungen können sich an die Berater der Bank wenden.

    Auch das Kommunalunternehmen denkt konkret an die Zukunft. In der Seniorenwohnanlage werden rund 30 Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit entstehen, vor allem für Pflegekräfte und Pflegehilfskräfte. Interessenten können sich heute schon bewerben. Es besteht auch die Möglichkeit, sich in ähnlichen Häusern in die Philosophie und Arbeitsweise der Senioreneinrichtungen des KU einzuarbeiten.

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