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Würzburg: Berufliche Privatschulen stehen vor großen Herausforderungen

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Berufliche Privatschulen stehen vor großen Herausforderungen

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    Zum Abschluss seines Besuches in der Philipp-Melanchthon-Schule noch schnell ein Selfie mit den Studierenden der Fachakademie, dem Schulleiter Wolfgang Eißen und Landtagsabgeordneten Björn Jungbauer.
    Zum Abschluss seines Besuches in der Philipp-Melanchthon-Schule noch schnell ein Selfie mit den Studierenden der Fachakademie, dem Schulleiter Wolfgang Eißen und Landtagsabgeordneten Björn Jungbauer. Foto: Matthias Ernst

    Zum Tag der freien Schulen in Bayern werden jährlich Politiker in Privatschulen eingeladen, um diesen eine „Schulstunde zu schenken“. Im Rahmen dieser Aktion besuchte Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer das Philipp-Melanchthon-Schulzentrum in Würzburg. Bei folgendem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung des Abgeordneten.

    Die Berufsfachschule für Kinderpflege wird vom Diakonischen Werk getragen und bildet neben Kinderpflegern und Kinderpflegerinnen seit kurzem auch in der Fachakademie zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern aus. Schulleiter Wolfgang Eißen begrüßte den Abgeordneten erwartungsvoll, ist Jungbauer doch Mitglied im Bildungsausschuss des Landtages und damit thematisch auch für die beruflichen Privatschulen zuständig.

    Diskussion um verpflichtende Sprachtests

    Eißen berichtete von den Bemühungen, die Fachakademie im Ausbildungsreigen zu etablieren, um den Schülerinnen und Schülern eine Perspektive zu bieten. Ziel ist es, die Prüfungen hausintern durchführen zu können und damit die zusätzliche Anzahl der Abschlussprüfungen zu verringern. Bisher müssen die Prüflinge in zwölf Fächern durch externe Prüfer aufgesucht werden, um ihren Abschluss zu erhalten. Dieses Vorgehen ist bei neuen Fachakademien üblich und kann bis zu vier Jahre dauern. „Dies ist eine zusätzliche Belastung für die Studierenden und eine finanzielle Herausforderung für die Träger“, so Eißen.

    Wie die Studierenden ticken, erlebte Björn Jungbauer beim Besuch der Klasse FAKS 2. Die zwölf jungen Menschen fragten zu seinen politischen Zielen, seinen Aufgaben in der Politik oder Hintergrundinformationen, warum Jungbauer Politiker geworden ist. Groß war die Diskussion zum Thema verpflichtende Sprachtests für alle Kinder zwei Jahre vor der Einschulung, um die Deutsch-Kompetenz zu eruieren. Großes Lob gab es für die Berufswahl der jungen Erwachsenen. „Euer Beruf ist wichtig und genießt eine große Wertschätzung in der Bevölkerung“, wird der Landtagsabgeordnete in der Pressemitteilung zitiert. 

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