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OCHSENFURT: Berufsberatung an der Hauptschule

OCHSENFURT

Berufsberatung an der Hauptschule

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    Die Berufsfindung ist für Jugendliche, egal ob sie den qualifizierenden Abschluss oder die Mittlere Reife haben, nicht immer einfach. Silvia Schrüfer erklärt, dass viele Schüler häufig Träumen nachhängen würden. Doch für eine umfassende Aufklärung sei sie eben da. In mehreren Gesprächen wird dabei überprüft, ob der Berufswunsch realistisch ist, und welche Alternativen es gibt.

    Die Berufsberatung ist für die Jugendlichen sehr wichtig, doch die Fahrt nach Würzburg in die Arbeitsagentur scheuen viele von ihnen. Deshalb entstand die Idee, die Beratung in der Hauptschule Ochsenfurt anzubieten, was sich als richtig erwiesen hat.

    Die 16-jährige Katharina Brodt und ihre 15-jährige Freundin Natascha Knight, beide aus der M 9 haben schon genaue Vorstellungen über ihren künftigen Beruf, wobei Silvia Schrüfer erläutert, dass dies nicht der Normalfall sei. Die beiden jungen Mädchen wollen Anästhesietechnische Assistentinnen werden. Natascha wurde durch ihre Schwester auf diesen Beruf aufmerksam und hat sich mit ihrer Freundin im Internet vorinformiert und dann noch einmal im BIZ (Berufsinformationszentrum) über den Beruf schlau gemacht.

    Dass der Beruf im Raum Würzburg nicht ausgebildet wird, da er ein Pilotprojekt ist, schreckt die beiden jungen Mädchen nicht, denn sie werden auch von ihren Familien unterstützt.

    Nicht alle Jugendlichen wissen genau, welchen Beruf sie ergreifen wollen. Daher gibt es häufig eine lange Findungsphase, die Silvia Schrüfer aktiv begleitet. Da sie auch in die Klassen der Hauptschule geht, ist sie ein bekanntes Gesicht, so dass die Jugendlichen Vertrauen zu ihr fassen. Häufig sind mehrere Beratungen nötig, um den richtigen Weg zu finden. Auch die Eltern schalten sich ein und zeigen Möglichkeiten auf. Da werden Praktika vermittelt, damit die Jugendlichen herausfinden können, was ihnen Spaß macht.

    Durch die Kurzsprechstunde, die es während des Unterrichts gibt, kann Silvia Schrüfer mit den Jugendlichen in Kontakt bleiben. Jedoch suchen viele die Beratung in intensiveren Gesprächen. Da gibt es dann die Möglichkeit bei der Berufswahl einen realistischen Winkel entstehen zu lassen. Dabei stellt Silvia Schrüfer klar, dass Praktika äußerst wichtig seien, damit sich die Jugendlichen Erfahrungen sammeln und einen Einblick in unterschiedliche Berufe erhalten können.

    Die Beratung von der Arbeitsagentur an der Hauptschule in Ochsenfurt gibt es einmal monatlich, wobei auch Schüler aller andern Schulen daran teilnehmen können. Bei Bedarf wird diese Beratung auch erweitert, so dass alle Jugendlichen aus Ochsenfurt und Umgebung, egal von welcher Schule, die Möglichkeit haben sind vor Ort beraten zu lassen.

    Der nächste Beratungstermin findet am Dienstag, 13. April von 13.15 bis 17 Uhr statt.

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