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Würzburg: Beschäftigungsmöglichkeiten für Geflüchtete in Würzburg

Würzburg

Beschäftigungsmöglichkeiten für Geflüchtete in Würzburg

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    Recruiter Andreas Gößwein über eine Beschäftigung bei DHL
    Recruiter Andreas Gößwein über eine Beschäftigung bei DHL Foto: Wolfgang Albert

    Rund 60 von der Arbeitsagentur und den Jobcentern eingeladene Besucherinnen und Besucher haben an dem Bewerbertag im Berufsinformationszentrum (BIZ) teilgenommen, teilt die Agentur für Arbeit in einer Pressemitteilung mit, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind. Mit Unterstützung von anwesenden Dolmetschern wurde in Vorträgen Näheres zum Einstellungsverfahren, den Arbeitsbedingungen, sowie den Verdienstmöglichkeiten mitgeteilt. Anschließende Einzelgespräche wurden genutzt, um mögliche Einstellungen anzubahnen.

    In der Praxis erweisen sich sprachliche Barrieren immer wieder als Einstellungshemmnis und schränken die Beschäftigungsmöglichkeiten von Geflüchteten ein. Da für eine Tätigkeit im DHL-Zentrallager deutsche Sprachkenntnisse jedoch nicht zwingend erforderlich sind, finden hier vor allem Menschen mit sprachlichen Defiziten einen guten Einstieg in den Arbeitsmarkt. Für diejenigen, deren Deutschkenntnisse für eine einfache Konversation bereits ausreichen, könnte dagegen auch eine Tätigkeit als Zustellerin oder Zusteller in Betracht kommen.

    Der DHL-Recruiter Matthias Pomp  zeigte sich mit dem Ergebnis am Ende der Veranstaltung zufrieden: „Die vielen Einzelgespräche haben uns gezeigt, dass wir uns als attraktiver Arbeitgeber präsentiert haben und erste Einstellungsschritte wurden bereits auf den Weg gebracht. Eine Win-Win Situation für alle Beteiligten.“ Auch die Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit, Karin Jung, hat der Bewerbertag überzeugt: „Die berufliche Integration von geflüchteten Menschen stellt uns vor besondere Herausforderungen. Mit dem Bewerbertag haben wir eine gute Plattform geschaffen, um diesen Menschen die berufliche Integration zu ermöglichen. Wir werden dieses Format daher auch in den kommenden Monaten mit unterschiedlichen Angeboten fortsetzen und die heute gemachten Erfahren in künftige Veranstaltungen einfließen lassen.“

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