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Sanderau: Besuch aus Äthiopien an der Hundertwasser-Schule

Sanderau

Besuch aus Äthiopien an der Hundertwasser-Schule

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    Ato Ahmed Mohammed mit Kindern der Hundertwasser-Schule.
    Ato Ahmed Mohammed mit Kindern der Hundertwasser-Schule. Foto: Beate Schamberger

    Herzlich begrüßt wurde Ato Ahmed Mohammed, der Leiter des DAHW-Büros in Addis Abeba und Regionalrepräsentant der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe für Ostafrika und Arabien von den Kindern der Friedensreich Hundertwasser-Schule am Standort Danziger Straße in der Sanderau. Seit vielen Jahren engagieren sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Hundertwasser-Schule für Menschen in Bisidimo/Äthiopien und freuen sich stets, wenn Ahmed Mohammed zu ihnen kommt, um von den aktuellen Hilfsprojekten der DAHW zu berichten.

    Auch im vergangenen Herbst ließen sich die Kinder durch Corona nicht ausbremsen, sondern initiierten unter Leitung ihrer Lehrkräfte v. Wiedersperg und Höfelein wieder einen Advents-Flohmarkt, dessen Erlös Menschen in Äthiopien zugutekommt. Ahmed Mohammed berichtete nun den interessiert lauschenden Kindern, wie ihre Spende dazu genutzt wird, insbesondere Personengruppen, die aufgrund von Erkrankung, Behinderung und Stigmatisierung bedroht sind, durch Mikrokredite zu unterstützen. So erfuhren die Kinder, wie sie durch ihre Spende dazu beitragen, diesen Menschen ihre Unabhängigkeit wiederzugeben, damit sie ihr Leben selbstbestimmt führen können.

    Ahmed Mohammed gelang es mit seinem Vortrag, den Kindern anschaulich die Wechselwirkung zwischen Armut und Krankheit begreiflich zu machen. Mit ihren Fragen an Ahmed Mohammed zu den Themen Gesundheit, Umgang mit der Corona-Epidemie und Politik in Äthiopien zeigten die Schüler und Schülerinnen eindrucksvoll Verständnis für die Situation von Menschen in anderen Ländern. Der Wunsch der Kinder, eine Welt mitzugestalten, in der Armut nicht mehr Leben und Gesundheit der Menschen bedroht, fand im Schlusswort Achmed Mohammeds seinen Widerhall: Together everyone achieves more – zusammen erreicht jeder mehr.

    Von: Beate Schamberger (Konrektorin, Friedensreich Hundertwasser-Schule)

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