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WÜRZBURG: Betreutes Wohnen mit Niveau

WÜRZBURG

Betreutes Wohnen mit Niveau

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    In enger Nachbarschaft: Das Seniorenzentrum Frauenland soll Rundumversorgung für selbstständiges Wohnen im Alter bieten. Hier kommt die Bürgerspitalstiftung mit ihrer Erfahrung hinzu.Planskizze Eckert & Partner
    In enger Nachbarschaft: Das Seniorenzentrum Frauenland soll Rundumversorgung für selbstständiges Wohnen im Alter bieten. Hier kommt die Bürgerspitalstiftung mit ihrer Erfahrung hinzu.Planskizze Eckert & Partner

    Rüstige Senioren wollen heute möglichst lange selbstständig in ihrer eigenen Wohnung bleiben. Gleichzeitig wünschen sie sich eine unabhängige und zuverlässige Betreuung. Das hat in zwischen bei Anbietern zu neuartigen Konstellationen geführt. Die Stadtbau hat sich in der Sanderau für ein Senioren-Projekt die Caritas als Partner gesucht. Der Investor Eckert & Partner aus Zell bietet für die künftige Seniorenresidenz Frauenland am Lehnleitenweg die Bürgerspitalstiftung an, die als Vertragspartner für die Rundumbetreuung ins Boot geholt wurde.

    Fertigstellung bis Herbst 2013

    Auf einem 3000 Quadratmeter großen unbebauten Grundstück am Lehnleitenweg direkt hinter der Bundesbank soll für neun Millionen Euro ein Zentrum für betreutes Wohnen mit 37 Wohneinheiten von 51 bis 136 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Das Vorhaben hat den Stadtrat bereits Anfang des Jahres passiert. In diesem Sommer soll Baubeginn sein. Die Fertigstellung ist bis Spätherbst 2013 geplant, so Rainer Eckert, dessen Firma mehrfache Erfahrung mit solchen Wohnanlagen hat. Dabei geht es generell um Wohneigentum. Das Konzept sieht 50 Prozent Selbstnutzer und den Rest für Anleger vor. Die Nachfrage ist enorm, wie eine erste Präsentation für Interessenten ergab.

    Das Besondere ist wohl das Konzept. Die Bürgerspital-Service-GmbH mit ihrer großen Erfahrung durch die eigenen Senioren-Wohnstifte bietet ihren kompletten Leistungskatalog an und ist damit „wie in einem Hotel“ täglich an der Rezeption präsent. Und dieser Service ist praktisch alles umfassend. Er reicht von verschiedenen Angeboten um gesellschaftlichen Bereich bis hin zur schnellen Betreuung insgesamt im gesundheitlichen Bereich und vor allem in Notsituationen. Bis zur Pflegestufe 2 ist die Betreuung in der eigenen Wohnung gesichert, im schlimmeren Fall wird ein Pflegeplatz in einer Einrichtung des Bürgerspitals garantiert.

    „Geselliges Leben garantiert“

    Es gibt eine eigene Küche im Haus, die ständig oder wahlweise die Versorgung sichert. Es werden Kurse und ein ständiges Programm angeboten. Dafür stehen auf 500 Quadratmetern verschiedene Gesellschaftsräume in der Seniorenresidenz zur Verfügung. „Damit ist ein großes, geselliges Leben garantiert“, versichert Rainer Eckert.

    Der Unternehmer ist zuversichtlich. 50 Prozent der Wohnungen sollen schon vor Baubeginn verkauft sein. So will es die Stadt, nachdem auch die Bürgerspital-Stiftung eingebunden ist. Dass das klappt, ist Eckert zuversichtlich. Der Bedarf sei groß. Mit der Baugenehmigung könne jetzt verbrieft verkauft werden.

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