Die Produktion der Weber Betonwerke Ippesheim, die vor einer Woche vorläufige Insolvenz anmeldete, geht weiter. Die Beschäftigten hätten mitgezogen, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Hans Raab auf Anfrage. Zumindest bis Ende August sei der Betrieb gesichert.
Masse für Insolvenzgeld scheint da zu sein. Auch Aufträge gebe es. Warum dennoch finanzielle Probleme auftraten, ist immer noch nicht bekannt. Allerdings herrsche in der Branche offenbar ein harter Verdrängungswettbewerb.
Heute führt Raab ein Gespräch mit der Hauptgläubigerin Sparkasse, die sich ihrerseits noch mit der Geschäftsführung zusammen setzt. Raab hofft, dass in dem Betrieb im Industriegebiet an der A7 noch ein paar Wochen länger weiter gearbeitet werden kann.
Ungefähr Mitte Oktober wäre Insolvenz-Versammlung, falls es bis dahin keine andere Lösung gibt. Zwei potenzielle Interessenten hätten angerufen, doch ein Anruf besage noch nichts.