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WÜRZBURG: Bio liegt im Trend

WÜRZBURG

Bio liegt im Trend

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    Bio ist besser: Vertreter von Institutionen trafen sich zum Fachgespräch „Verstärkter Einsatz von regionalen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung. Von links: Bernhard Schwab (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), Leiter Fachzentrum Ökologischer Landbau), Andreas Maier (AELF, Behördenleiter), Armin Amrehn (Bund Naturschutz, 1. Vorsitzender), Brigitte Baumeister (AELF, Leiterin des Fachzentrums Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung), Eva-Maria Linsenbreder (Bezirkstagsvizepräsidentin), Eugen Köhler (Bayerischer Bauernverband Unterfranken, Referent), Rainer Klingert (Bezirk Unterfranken., Kämmerer und Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime), Jochen Lange (Bezirk Unterfranken, Direktor der Bezirksverwaltung), Thomas Förter (Bezirk Unterfranken, Leiter des Zentraleinkaufs), Klaus Isberner (Bund Naturschutz, Bildungsreferent), Steffen Jodl (Bund-Naturschutz, Geschäftsführer).
    Bio ist besser: Vertreter von Institutionen trafen sich zum Fachgespräch „Verstärkter Einsatz von regionalen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung. Von links: Bernhard Schwab (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), Leiter Fachzentrum Ökologischer Landbau), Andreas Maier (AELF, Behördenleiter), Armin Amrehn (Bund Naturschutz, 1. Vorsitzender), Brigitte Baumeister (AELF, Leiterin des Fachzentrums Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung), Eva-Maria Linsenbreder (Bezirkstagsvizepräsidentin), Eugen Köhler (Bayerischer Bauernverband Unterfranken, Referent), Rainer Klingert (Bezirk Unterfranken., Kämmerer und Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime), Jochen Lange (Bezirk Unterfranken, Direktor der Bezirksverwaltung), Thomas Förter (Bezirk Unterfranken, Leiter des Zentraleinkaufs), Klaus Isberner (Bund Naturschutz, Bildungsreferent), Steffen Jodl (Bund-Naturschutz, Geschäftsführer). Foto: Foto: Bund Naturschutz

    Regionale Lebensmittel befinden sich im Aufwind und sind aktueller denn je! Das ergab ein Fachgespräch zum Thema „Verstärkter Einsatz regionaler Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung“ zwischen dem Bund Naturschutz Würzburg (BN) als Initiator, dem Bezirk Unterfranken, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Würzburg (AELF) sowie dem Bayerischen Bauernverband Unterfranken (BBV).

    Die Aktualität dieses Themas wird schon darin deutlich, dass das AELF Würzburg das Modellprojekt „Frischküche mit Bio/Regio-Lebensmitteln in Kitas“ startet! Die Frage: „Woher kommt mein Essen?“ steht dabei im Mittelpunkt, so Armin Amrehn, Vorsitzender der Bund-Naturschutz-Kreisgruppe (BN) Würzburg. Er wünschte, dass die öffentliche Hand mit gutem Beispiel vorangeht und die Verwendung regionaler Lebensmittel forciert.

    Andreas Maier, Behördenleiter des AELF Würzburg, lobte dann auch die Initiative des BN, denn „regionale Lebensmittel sind umweltfreundlich, die Wertschöpfung bleibt in der Region und sichert dort Arbeitsplätze“. Vor allem bei der Ernährung von Kindern sieht er ein großes Aufgabenfeld. Er wies darauf hin, dass ein Modellprojekt zur Unterstützung von Kitas geplant ist, die verstärkt regionale und biologische Lebensmittel bei der Zubereitung von Mittagessen in ihre eigenen Küchen einsetzen wollen.

    Frisch gekochtes Mittagessen in der Kita liegt im Trend. In einem Modellprojekt begleitet Beate Laumeyer zwei bis drei Kitas in Unterfranken bei allen Startfragen zur Neueinführung einer gut organisierten Frischküche. Brigitte Baumeister, Leiterin des Fachzentrums Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung Würzburg stellte die Vorteile einer Frischküche heraus: „Kita-Kinder erhalten hier frisch zubereitetes Essen mit geringen Nährstoffverlusten und hoher sensorischer Qualität. Gefördert wird dieses Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

    Der Bezirk Unterfranken setzt schon jetzt verstärkt auf die Verwendung regionaler Produkte. Rund 2000 Personen werden Tag für Tag in den verschiedenen Einrichtungen des Bezirk Unterfranken mit abwechslungsreichem Essen versorgt. Beispiele sind die fünf Kliniken in der Trägerschaft des Bezirks und die Versorgungszentrale auf dem Heuchelhof.

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