Es muss für den Kölner Friedhelm Hofmann ein Kulturschock gewesen sein, als ihn der Weg des Lebens im Juni 2004 nach Franken führte, für Rheinländer eher eine Diaspora der Lebensfreude. Papst Johannes Paul II. hatte ihn zum 88. Bischof von Würzburg ernannt, und so traf ein fröhlicher und redseliger Hofmann auf einen Menschenschlag, „für den nichts gesagt, genug gelobt ist“, wie er heute mit einem Lächeln feststellt.
WÜRZBURG