Von seinem Vorgänger Gerhard von Schwarzburg übernahm der 1400 gewählte Johann von Egloffstein eine enorme Schuldenlast, die 1406 von der Kurie auf 2,5 Millionen Goldgulden geschätzt wurde. Der Bischof beklagte, er sei durch die Veräußerungen von Rechten, Ämtern und Steuern finanziell so geschwächt, dass er nicht mehr standesgemäß residieren könne.
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