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Hubland: Blick in den Tower vorerst nur gegen Bares

Hubland

Blick in den Tower vorerst nur gegen Bares

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    Umzäunt: Der Tower am Hubland ist für die Dauer der Landesgartenschau nur mit LGS-Eintrittskarte zu besichtigen. Foto: Thomas Obermeier
    Umzäunt: Der Tower am Hubland ist für die Dauer der Landesgartenschau nur mit LGS-Eintrittskarte zu besichtigen. Foto: Thomas Obermeier

    Als am Montag, 2. Juli, der Tower am Hubland eröffnet wurde, sprach Oberbürgermeister Christian  Schuchardt von "einem Stück Stadtentwicklung, weil wir damit auch den Mittelpunkt des Quartiers eröffnen". Wer sich kurz nach der Eröffnung des im Bauhausstil wiedererrichteten Towers ein Bild vom künftigen Stadtteilzentrum verschaffen wollte, musste allerdings entweder draußen bleiben - oder Eintritt (Tageskarte 18 Euro) für die Landesgartenschau löhnen. 

    Denn gleich nach der Übergabe des Towers wurde der LGS-Zaun ein Stück nach vorn gezogen und schließt seitdem den Tower ein. Bis Ende der LGS am 7. Oktober gibt es einen Blick in das Gebäude und die Ausstellung über die Entwicklung des Hublands also nur gegen Bares. Auch der traumhafte Ausblick aus knapp 17 Metern Höhe von der 35 Quadratmeter großen Dachterrasse über den neuen Stadtteil bleibt damit vorerst nur LGS-Besuchern vorbehalten.

    Tower Bestandteil der Landesgartenschau

    Die vorübergehende Einzäunung des "Treffpunkts Tower" begründet Rathaussprecher Christian Weiß gegenüber dieser Redaktion mit dem ursprünglichen Konzept für die LGS: "Der Tower sollte von Anfang an ein Bestandteil der Landesgartenschau sein." Dann aber hätten sich die Bauarbeiten verzögert. "Weil es keine Baustelle auf der LGS geben sollte, haben wir den Tower bis zum Abschluss der Bauarbeiten aus der Gartenschau herausgenommen." Nun seien die Arbeiten ja beendet - deshalb werde der Tower nun wie ursprünglich geplant in die LGS eingegliedert. "Auch der künftige Stadtteilpark ist ja ein Teil der LGS", so Weiß. 

    Blick von der Dachterrasse des Towers. Foto: Torsten Schleicher
    Blick von der Dachterrasse des Towers. Foto: Torsten Schleicher

    Wie es nach Ende der Landesgartenschau in Sachen Tower-Zugang weitergeht, steht dagegen noch nicht fest. Ungeklärt ist damit auch, ob die Dachterrasse dauerhaft zugänglich ist. Fest steht dagegen, dass sich der Umbau des Erdgeschosses zur neuen Stadtteil-Bücherei wohl noch bis Anfang 2019 hinziehen wird. Bei der Innengestaltung soll es eine Beteiligung der Bürger geben. Der Mehrzweckraum im aufgestockten Bereich des Towers, wo derzeit die Hubland-Ausstellung zu sehen ist, soll nach Ende der LGS für Veranstaltungen angemietet werden können. 

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