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WÜRZBURG: Blick von den Charlott-Terrassen auf die Stadt

WÜRZBURG

Blick von den Charlott-Terrassen auf die Stadt

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    (lena)   In der Nachkriegszeit waren die Charlott-Terrassen ein Tanzlokal mit zwei großen Außenterrassen – und mit einem tollem Blick zur Festung und über die Stadt, wie die Postkarte aus der Sammlung von Willi Dürrnagel zeigt. Der Platz der ehemaligen Charlott-Terrassen liegt in der direkten Sichtachse von der Löwenbrücke zum Käppele hinauf. Wobei von der Stadt aus gesehen heute nichts mehr zu sehen ist von der einstigen Lokalität. Gegenüber des Beginns des Kreuzwegs an der Nikolausstraße ist der heute einzige Eingang auf das Gelände zugesperrt. Aus Sicherheitsgründen ist das Areal gut versperrt und durch Baum- und Buschwerk völlig verwildert. Konditormeister Georg Kunkel hatte 1922 das Grundstück erworben und dort das Terrassenrestaurant „Ludwigshöhe“ eröffnet. 1937 übernahm Konditormeister Walter Schmidt das Lokal und baute es zum Tanzcafé „Charlott-Terrassen“ um. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört. Gleich nach Kriegsende gab es einen Antrag auf Wiederaufbau der Charlott-Terrassen, doch es fehlte an Baumaterial. Die Familie Anna Schmidt baute schließlich nach neuen Plänen das Restaurant wieder auf. Als der letzte Betreiber starb, kaufte die Stadt 1961 die Charlott-Terrassen. Der Betrieb wurde nicht mehr aufgenommen.
    (lena) In der Nachkriegszeit waren die Charlott-Terrassen ein Tanzlokal mit zwei großen Außenterrassen – und mit einem tollem Blick zur Festung und über die Stadt, wie die Postkarte aus der Sammlung von Willi Dürrnagel zeigt. Der Platz der ehemaligen Charlott-Terrassen liegt in der direkten Sichtachse von der Löwenbrücke zum Käppele hinauf. Wobei von der Stadt aus gesehen heute nichts mehr zu sehen ist von der einstigen Lokalität. Gegenüber des Beginns des Kreuzwegs an der Nikolausstraße ist der heute einzige Eingang auf das Gelände zugesperrt. Aus Sicherheitsgründen ist das Areal gut versperrt und durch Baum- und Buschwerk völlig verwildert. Konditormeister Georg Kunkel hatte 1922 das Grundstück erworben und dort das Terrassenrestaurant „Ludwigshöhe“ eröffnet. 1937 übernahm Konditormeister Walter Schmidt das Lokal und baute es zum Tanzcafé „Charlott-Terrassen“ um. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört. Gleich nach Kriegsende gab es einen Antrag auf Wiederaufbau der Charlott-Terrassen, doch es fehlte an Baumaterial. Die Familie Anna Schmidt baute schließlich nach neuen Plänen das Restaurant wieder auf. Als der letzte Betreiber starb, kaufte die Stadt 1961 die Charlott-Terrassen. Der Betrieb wurde nicht mehr aufgenommen. Foto: Foto: Sammlung Dürrnagel

    In der Nachkriegszeit waren die Charlott-Terrassen ein Tanzlokal mit zwei großen Außenterrassen – und mit einem tollem Blick zur Festung und über die Stadt, wie die Postkarte aus der Sammlung von Willi Dürrnagel zeigt. Der Platz der ehemaligen Charlott-Terrassen liegt in der direkten Sichtachse von der Löwenbrücke zum Käppele hinauf. Wobei von der Stadt aus gesehen heute nichts mehr zu sehen ist von der einstigen Lokalität. Gegenüber des Beginns des Kreuzwegs an der Nikolausstraße ist der heute einzige Eingang auf das Gelände zugesperrt. Aus Sicherheitsgründen ist das Areal gut versperrt und durch Baum- und Buschwerk völlig verwildert. Konditormeister Georg Kunkel hatte 1922 das Grundstück erworben und dort das Terrassenrestaurant „Ludwigshöhe“ eröffnet. 1937 übernahm Konditormeister Walter Schmidt das Lokal und baute es zum Tanzcafé „Charlott-Terrassen“ um. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört. Gleich nach Kriegsende gab es einen Antrag auf Wiederaufbau der Charlott-Terrassen, doch es fehlte an Baumaterial. Die Familie Anna Schmidt baute schließlich nach neuen Plänen das Restaurant wieder auf. Als der letzte Betreiber starb, kaufte die Stadt 1961 die Charlott-Terrassen. Der Betrieb wurde nicht mehr aufgenommen.

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