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RANDERSACKER/WÜRZBURG: Bluttat in Randersacker: Anklage fordert lebenslange Haft

RANDERSACKER/WÜRZBURG

Bluttat in Randersacker: Anklage fordert lebenslange Haft

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    Großeinsatz im September 2013 in Randersacker: Nach einem tödlichen Messerstich hatte die Polizei einen Tatverdächtigen aus der Nachbarschaft festgenommen.
    Großeinsatz im September 2013 in Randersacker: Nach einem tödlichen Messerstich hatte die Polizei einen Tatverdächtigen aus der Nachbarschaft festgenommen. Foto: Foto: Berthold Diem

    Wegen Mordes an seinem Nachbarn in Randersacker (Kreis Würzburg) hat die Anklage am Dienstag lebenslange Haft für einen 46-Jährigen gefordert.

    Oberstaatsanwalt Boris Raufeisen sagte in seinem Plädoyer vor dem Landgericht Würzburg, der Angeklagte habe den 76 Jahre alten Mann hinterrücks und heimtückisch angegriffen und getötet. «Der Stich war wuchtig, er war heftig, er war tief und lang. Bei dieser Wucht des Stiches hat der Angeklagte den Tod billigend in Kauf genommen.»

    Der Angeklagte hatte die Tat vor Gericht abgestritten. Er sagte, er sei mit seinem Hund unterwegs gewesen und habe den Nachbarn gar nicht gesehen. An seiner Hose und seiner Schläfe waren jedoch Blutspritzer des Opfers gefunden worden.

    Der tödliche Messerstich im September 2013 überraschte den Nachbarn beim Schneiden einer Hecke zwischen den beiden Grundstücken. Das Urteil soll am Mittwochvormittag verkündet werden.

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