Zwar hat sie bei der Wahl der Fränkischen Weinkönigin in Erlenbach am Main die Krone nicht erreicht, dennoch darf sich die ehemalige Würzburger Weinprinzessin Barbara Wohlfart aus Heidingsfeld als Siegerin fühlen. Im Hotelturm Ghotel in Würzburg wurde sie von ihren Fans nach der Wahl mit großem Applaus empfangen. Auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der bei der Wahl mit in der Jury saß und ihr Auftreten glänzen fand, überreichte ihr Blumen und das Geschenk, das er eigentlich für sie als neue Königin vorgesehen hatte: einen kleinen Bocksbeutel aus Gold als Anhänger. Barbara sei klasse gewesen, habe eine tolle Figur gemacht und immer gelächelt, auch wenn knifflige Fragen gekommen sind. „Du bist eine Prinzessin der Herzen. Du kannst stolz sein auf dich und auf deine Familie, und umgekehrt darf Würzburg stolz auf dich sein“, meinte der OB und gab Barbara zum Geschenk noch zwei Küsschen auf die Wangen. Florian Hofmann, der Vorsitzende des Winzervereins Heidingsfeld, bedankte sich beim Direktor des Ghotel Salah Desoky für den Empfang und das Essen, bei der Würzburger Hofbräu für das Bier. Barbara Wohlfahrt bedankte sich herzlich bei allen, die ihr bei der Vorbereitung geholfen haben, besonders bei ihren Eltern und ihrem Mentor, dem Wippfelder Winzer Albert Kestler (2. Bild rechts). Vater Günter Wohlfart (links) ist Weinbergsmeister des Bürgerspitals am Stein, Mutter Renate ist wie Albert Kestler Gästeführerin und Weindozentin. Nach der Wahl sei sie etwas traurig und enttäuscht gewesen. Sie habe sich gut präsentiert und es habe ihr Spaß gemacht, meinte Barbara. Nun hat sie Zeit für eine andere große Aufgabe, ihre Hochzeit zu organisieren mit dem Betriebswirt Artur Kowatsch.
Am Randes des Empfangs wurde bekannt, dass Hotel-Direktor Salah Desoki (rechts) nach weniger als einem Jahr in Würzburg schon bald Direktor der Ghotels in Hannover und Hamburg wird. Die Leitung des Würzburger Hauses übernimmt wieder sein Vorgänger Thomas Wienands (links), der auch Regionaldirektor der Hotel-Gruppe Ghotel ist. Fotos: Herbert Kriener