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WÜRZBURG: Boulevard Würzburg: Kaviar der besonderen Art

WÜRZBURG

Boulevard Würzburg: Kaviar der besonderen Art

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    Boulevard Würzburg: Kaviar der besonderen Art
    Boulevard Würzburg: Kaviar der besonderen Art

    Ein „Kulinarisches Franken“ der feinen Art erlebten viele Genießer bei der Küchenparty zum zweiten Geburtstag des Sterne-Restaurants „Kuno 1408“ im Hotel Rebstock. Inhaber Christoph Unckell freute sich, eine Reihe prominenter Spitzenköche aus deutschen Nobelrestaurants begrüßen zu können, die den Abend mit seinem Küchenchef Benedikt Faust zu einem Erlebnis machten. So zauberte der bekannte Fernsehkoch Mike Süsser gebackenes Kalbsbries mit Steinpilzen und Flusskrebsen, der Würzburger Sternekoch Bernhard Reiser Jakobsmuscheln in Erbsen-Ingwer-Sauce auf den Teller. So interessant wie die Gerichte waren auch die Gäste. Hier im Bild vor der nächtlichen Festung Markus Bammes (rechts) und Arnd Diederichsen. Die Spezialisten für gute Lebensmittel pflegen seit Jahren eine freundschaftliche und geschäftliche Beziehung. Bammes ist gemeinsam mit Peter Nußbaumer geschäftsführender Gesellschafter des Handelsunternehmens Viktor Nußbaumer, das 1874 von der Würzburger Familie gegründet wurde und seit 2001 seinen Sitz in Kürnach hat. Von 400 Lieferanten weltweit bezieht Nußbaumer seine Waren, die der Großhändler an Gastronomiebetriebe im Umkreis von 100 Kilometern liefert.

    „Bestes für Küche und Gastlichkeit“ ist dabei nicht nur ein Stück des Namens, wie Markus Bammes betont. Das verbindet ihn mit dem Fischhändler Arnd Diederichsen (Flamingo) aus Bremerhaven. Der hatte eine besondere Spezialitäten mitgebracht, den „Vivace Caviar“. Er nennt ihn auch „Correct Caviar“. Bisher wurden die Störe, sobald ihre Eier heranreiften, für ein Kilogramm Caviar getötet, so dass immer mehr Störarten vom Aussterben bedroht sind. Dank der Entwicklung einer Meeresbiologin aus Bremerhaven muss der Stör nun nicht mehr sein Leben lassen. Man kann also nun die Eier vom Sibirischen Stör guten Gewissens kulinarisch genießen, sagt der Händler. Und das taten die Gäste an diesem Abend mit Hingabe. Foto: H. Kriener

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