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Boulevard Würzburg: Speisen mit bester Aussicht

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Boulevard Würzburg: Speisen mit bester Aussicht

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    Boulevard Würzburg: Speisen mit bester Aussicht
    Boulevard Würzburg: Speisen mit bester Aussicht

    Dreifach hart getroffen hat es den Würzburger Wirt Frank Kulinna (links) in diesem verregneten Frühjahr. Seit das Juliusspital im Anfang 2001 die Vogelsburg von den Augustinerschwestern übernommen hat, betreibt er dort neben den Weinstuben des Juliusspitals am Barbarossaplatz das „Wirtshaus mit Ausblick“ auf die Mainschleife und die Weininsel. Nachdem Dauerregen die Gäste vertrieben hatte, legte das Hochwasser die Fähre zwischen Nordheim und Escherndorf lahm. Und dann kam auch noch das Straßenbauamt und hat ausgerechnet über die Pfingstferien die Straßenverbindung zwischen Volkach und der Vogelsburg gesperrt. Alles zusammen hat das zu einem Umsatzeinbruch von 40 Prozent geführt. Nun hofft Kulinna auf eine gute Saison, auch wenn diese kurz wird: Anfang Oktober wird die Vogelsburg für voraussichtlich ein Jahr geschlossen. Das Juliusspital plant eine komplette Modernisierung der Gaststätte und des Gästehauses mit seinen 33 Zimmern. Ausgebaut werden soll vor allem der Tagungsbereich. Gastronomisch ist die Vogelsburg bereits bestens gerüstet. Mit Carsten Meck hat Kulinna einen Küchenchef verpflichtet, der beim Starkoch Alfons Schuhbeck in München gelernt hat. Der neue Mann spannt den weiten Bogen von der einfachen Brotzeit für Wanderer bis zum feinen Menü für Gesellschaften. Er setzt dabei mit regionalen Produkten auf rustikal-fränkische Speisen in moderner Art, variiert das Angebot aber auch mit Elementen der italienischen und der spanischen Küche. Da findet man dann auch selten gewordene Gerichte wie gebackenes Hirn, Innereien, Ochsenbäckchen, Lamm und Ziege – und natürlich Wild und frischen Fisch, für die Kulinnas Küche bekannt ist. Foto: Herbert Kriener

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