Der „Stachel“ in der Gressengasse feiert im kommenden Jahr sein 600-jähriges Bestehen als Gastwirtschaft. Die Wirte
Richard
und
Petra Huth
haben unter Mitwirkung von Rainer Adam eine Chronik des Hauses aufgelegt. Zum Jubiläum gibt es zudem einem eigenen Wein und einem Sekt. Die Grundlagen dafür hat der frühere Wirt Caspar Burger gelegt, als ser zum 500-jährigen Bestehen des Hauses 1913 Weinberge am Würzburger Stein und am Iphöfer Julius-Echter-Berg erwarb, die heute vom Staatlichen Hofkeller bewirtschaftet werden. Vom Stein kommt der Jubiläums-Riesling, am Echterberg wurden die Silvaner-Trauben für den Sekt geerntet. Ausgebaut hat ihn der Würzburger Sektspezialist
Carsten Höfer
(im Bild mit Petra Huth) in den tiefen Kellern der ehemaligen Bürgerbräu in der traditionellen Flaschengärung, so wie auch echter Champagner entsteht. Bei der Dosage haben sich die Stachelwirte für eine Brut-Variante mit nur acht Gramm Zucker entschieden. Zum Sekt bietet der Stachel als weitere Spezialität selbstgeräucherten Lachs. Für die Herstellung hat Richard Huth in seiner Heimat Neuhütten im Spessart eine Lachsräucherei namens „Salmore“ eingerichtet, eine Wortschöpfung aus
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