Zum Artikel „Kritik von der CSU-Basis" vom 21. März erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Der Artikel erweckt den Eindruck, die CSU würde nicht geschlossen hinter ihrer OB-Kandidatin Judith Roth-Jörg stehen. Sicher gibt es überall Bedenkenträger und es ist richtig Dinge zu hinterfragen. Fakt ist, Frau Roth-Jörg ist in der Stadtgesellschaft, im Ehrenamt und Rathaus sehr präsent und setzt sich als Vollblutpolitikerin seit Jahren für die Bürger und die Entwicklung der Stadt Würzburg ein. Und das nicht nur mit ideologischen Wunschvorstellungen, sondern mit realisierbaren und finanzierbaren, gründlich recherchierten Möglichkeiten des Machbaren. Sie ist eine Anpackerin, das hat sie in vier Jahren als Bürgermeisterin bewiesen. J. Roth-Jörg kennt, lebt und liebt diese Stadt und weiß von den Stärken und dem Potenzial der Stadt, zum Beispiel Tourismus, aber auch von den Schwächen, heißer Sommer, motorisierter Individualverkehr und ÖPNV, und hat diese Themen unter anderem als OB auf ihrer Agenda.
Dass sie heute eine Partnerschaft mit einem Mann lebt, der ebenso aktiv in der Politik ist, wundert nicht. Beide brennen für das Wohl und ein gutes Leben aller Bürger in der Stadt. Wer hier nur Machtfülle am "Lengfelder Küchentisch“ sieht und vorauseilenden möglichen Filz in der Kommunalwahl politisch hofiert, fördert Neid und Missgunst. Das führt zu Politikverdrossenheit.
Das Powerpaar Roth/Roth-Jörg ist zu unterschiedlichen Wahlperioden in ihre jeweiligen Ämter demokratisch gewählt worden. Als Bürger sollten wir die Chance nutzen, eine Oberbürgermeisterin zu wählen, die zuhört, nah an den Bürgern ist, verbindlich für pragmatische Lösungen steht, mit langjähriger Erfahrung. Mit ihrem Engagement erinnert mich Judith Roth-Jörg stark an unsere verstorbene Landesmutter Barbara Stamm, herzlich, nahbar und immer bei den Bürgern unserer Stadt.
Ulrike Schlütz-Büch,
97080 Würzburg