Zum Artikel "" vom 10. März erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Mit einer Tanz-Demo also hat die Würzburger LGBTQ-Community ihre queer-feministische Aktionswoche beendet und ihren verqueren Protest im Zeichen des Weltfrauentages in die Straßen Würzburgs getragen.
Jedem wie es ihm beliebt. Jeder wie es ihr beliebt mochte man meinen. Wäre da nicht die beißende Kritik der Transfrau Sophie Rumpel an echten (also realen) Feministinnen wie Alice Schwarzer und J.K. Rowling. Diese Feministinnen sind nämlich aus Sicht von Sophie Rumpel gar keinen Feministinnen – sie sind transfeindlich – und das ist schlecht. Sophie Rumpel verkennt, dass es ohne die Graswurzelarbeit einer Alice Schwarzer mit großer Wahrscheinlichkeit gar kein LGBTQ in diesem Lande gäbe. Sophie Rumpel ist es auch egal, dass sie mit J.K. Rowling ein Opfer häuslicher Gewalt und sexueller Übergriffe attackiert. Dass sie also ausgerechnet am Weltfrauentag einer biologischen Frau aus politischen Gründen das Recht auf feministische Positionen abspricht. Diese Kritik ist unter der Gürtellinie – eine Sophie Rumpel sollte sich wahrlich schämen.
Dietmar Christ
97080 Würzburg