Zum Artikel "Sicher zu Fuß" vom 11. April erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Liebe Planer eines Fußverkehrskonzeptes der Stadt Würzburg, ich nehme den Artikel zum Anlass, erneut auf die Löwenbrücke hinzuweisen.
Mit Umwidmung der zweiten, stadtauswärts führenden Autospur zu einem damit ausreichend breiten Rad- und Fußweg kann problemlos und kurzfristig etwas für Fußgänger und Umweltschutz getan werden. Und es bedarf keines großen Planungsaufwandes eines vermutlich externen Büros mit publikumswirksamer Öffentlichkeitsaktivität. Diese Idee ist doch seit Jahren bekannt, aber es tut sich leider nichts.
Mein entsprechender Vorschlag an Bürgermeister Heilig vor ca. einem Jahr wurde von ihm damit beantwortet, dass er dafür nicht zuständig ist. Das sei Sache des Tiefbaureferates.
Das ist meines Erachtens sachlich falsch und für einen Umweltbürgermeister sehr betrüblich. Der Vorschlag zu einer Verbesserung für abgasfreie Fußgänger ist ein eindeutiger Beitrag zum Umweltschutz.
Ich hoffe diesmal auf fachliches Verständnis und mehr Engagement, frisch ans Werk, bitte!
Klaus Krämer-Nüttel
97074 Würzburg