Zum Artikel "" vom 19. Februar erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Auf den ersten Blick meinte ich beim unvermuteten Anblick eines Plakats der CSU-Bundestagskandidatin Hülya Düber assoziativ den typischen roten Punkt der traditionellen indischen Kriegerkaste der Kshatryas zu erkennen, welcher als "Bindi" das Zeichen von verheirateten Frauen darstellt. Diese spontane Überlegung aber erwies sich naturgemäß rasch als gedankliches Fehlprodukt. Der rote Punkt auf dem Plakatantlitz von Frau Hüber wurde nämlich, Gott sei's geklagt, in deutlich aggressiver Absicht gesetzt und sollte gleichsam qua symbolhaften Kopfschuss zur Verunglimpfung der Kandidatin beitragen. Das destruktive Handeln des Täters jedoch dürfte einer psychischen Störung obliegen, welche Hass und Zorn internalisiert hat, um eine unbescholtene Wahlkandidatin im doppelten Sinne zu beschädigen. Hülya Düber indes dürfte sich auch durch diese regelrecht brutale Form der versuchten Wahlbeeinflussung nicht aus dem Tritt bringen lassen!