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Würzburg: Briefe an die Redaktion: Verallgemeinernd und entwertend

Würzburg

Briefe an die Redaktion: Verallgemeinernd und entwertend

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    Zum Artikel vom 2. März erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.

    Mit ihrem Beitrag hat eine Sprecherin (die dritte) die Bemühungen unserer Politiker, Behörden und ihrer Mitarbeiter, eines der größten Probleme der Nachkriegszeit, die Flüchtlingskrise, in den Griff zu bekommen, verallgemeinernd und entwertend dargestellt.

    Mit Wohlwollen lege ich ihr nahe, sich einmal unvoreingenommen mit der Flüchtlingssituation in Deutschland auseinander zu setzen: vollkommen überforderte Behörden, ein nicht enden wollender Flüchtlingsstrom mit hoher finanzieller Belastung für die Bevölkerung. Und nichtsdestotrotz steht es außer Frage, dass Menschen in Not auch in Zukunft in Deutschland aufgenommen werden sollen.

    Anstelle eines Rundumschlages harscher Kritik mag es der Sprecherin durch eine objektive Sicht auf die Sachlage vielleicht sogar gelingen, im besten Fall auch ein Wort des Dankes für all das, was für die Geflüchteten getan wird, auszusprechen. So handelt es sich meines Erachtens um keine Zumutung, wenn arbeitsfähige Geflüchtete mit wenigen Stunden allgemeinnütziger Arbeit zur Erhaltung des sozialen Systems beitragen sollen, denn Leistung darf nicht nur gefordert werden. Auch das ist Integration. In entsprechende Vorleistung ist unsere Regierung schon längst gegangen.

    Ingrid Holzheimer
    97209 Veitshöchheim

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