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Würzburg: Briefe an die Redaktion: Vorrang menschlicher Sicherheit

Würzburg

Briefe an die Redaktion: Vorrang menschlicher Sicherheit

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    Zum Artikel "Sehnsucht nach friedlichem Miteinander" vom 2. April erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

    Leider werden die Redebeiträge im Artikel zum 41. Würzburger Ostermarsch nur am Rand und unvollständig erwähnt. Der Vertreter von Pax Christi betonte, die mit den Traumata der Shoah und der Nakba verbundene Spirale der Gewalt lasse sich nur durch ein klares Votum für Gewaltfreiheit von außen stoppen. Verbrechen gegen die Menschlichkeit, begangen durch die Hamas, ließen sich nicht rechtfertigen und stellten keinen Akt der Befreiung dar. Allen Opfern der Gewalt in Israel, im Gaza-Streifen und im Westjordanland gelte das Mitgefühl. Shoah und Nakba würden als nicht aufgearbeitete Traumata über Generationen hinweg weitergereicht werden. Mit den Combatans for Peace (israelische und palästinensischeKämpfer*innen) sei festzustellen, dass Gewalt Gewalt erzeugt, Rache Rache schürt. Der Redner trat für die Beendigung der Gewalt und für die sofortige Einberufung einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit ein (KSZMNO).

    Auch die anderen Beiträge, auf die ich hier nicht näher eingehen kann und die hörenswert waren, folgten dem Vorrang menschlicher Sicherheit vor der militärischen.

    Prof. Dr. Arnold Köpcke-Duttler
    97199 Ochsenfurt

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