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ERLANGEN/WÜRZBURG: Briefmarke aus Guinea: Ein ICE rast an der Festung vorbei

ERLANGEN/WÜRZBURG

Briefmarke aus Guinea: Ein ICE rast an der Festung vorbei

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    (mr)   Eisenbahnfreund Günther Klebes aus Erlangen sammelt fast alles, was mit der Bahn zu tun hat. So auch Eisenbahn-Motiv-Briefmarken und -Telefonkarten. Jetzt entdeckte er bei einer belgischen Internet-Auktion einen Briefmarken-Kleinbogen aus dem Jahr 2011, auf dem ein ICE 3 vor der Würzburger Festung Marienberg abgebildet ist. Der Anbieter selbst war aus Holland. Klebes bot als einziger und ersteigerte das kuriose Stück für sieben Euro. „Es kommt oft vor, dass auf Briefmarken exotischer Staaten Bahnen oder Lokomotiven europäischer oder amerikanischer Herkunft abgebildet sind“, erklärt Klebes. Diese Staaten hätten selbst oft keine eigene Eisenbahn. Guinea ist eine ehemals französische Kolonie in Westafrika. Es gab dort mal 600 Kilometer Eisenbahnstrecken, darunter die Nigerbahn, die heute aber fast alle eingestellt sind. Seit ein paar Jahren wird an einer neuen Linie gebaut. Beim 65-jährigen Günther Klebes zuhause stehen Modelle und historische Uniformmützen, die so genannten „Rotkäppchen“, neben zahllosen selbst geschossenen Fotos und Alben voll einschlägiger Telefonkarten und Briefmarken. Seine Sammellust für Bahn-Briefmarken ist übrigens kein Einzelfall: Es gibt sogar eigene Ausstellungen für Eisenbahn-Philatelisten.
    (mr) Eisenbahnfreund Günther Klebes aus Erlangen sammelt fast alles, was mit der Bahn zu tun hat. So auch Eisenbahn-Motiv-Briefmarken und -Telefonkarten. Jetzt entdeckte er bei einer belgischen Internet-Auktion einen Briefmarken-Kleinbogen aus dem Jahr 2011, auf dem ein ICE 3 vor der Würzburger Festung Marienberg abgebildet ist. Der Anbieter selbst war aus Holland. Klebes bot als einziger und ersteigerte das kuriose Stück für sieben Euro. „Es kommt oft vor, dass auf Briefmarken exotischer Staaten Bahnen oder Lokomotiven europäischer oder amerikanischer Herkunft abgebildet sind“, erklärt Klebes. Diese Staaten hätten selbst oft keine eigene Eisenbahn. Guinea ist eine ehemals französische Kolonie in Westafrika. Es gab dort mal 600 Kilometer Eisenbahnstrecken, darunter die Nigerbahn, die heute aber fast alle eingestellt sind. Seit ein paar Jahren wird an einer neuen Linie gebaut. Beim 65-jährigen Günther Klebes zuhause stehen Modelle und historische Uniformmützen, die so genannten „Rotkäppchen“, neben zahllosen selbst geschossenen Fotos und Alben voll einschlägiger Telefonkarten und Briefmarken. Seine Sammellust für Bahn-Briefmarken ist übrigens kein Einzelfall: Es gibt sogar eigene Ausstellungen für Eisenbahn-Philatelisten. Foto: Foto: GÜNTHER KLEBES

    Eisenbahnfreund Günther Klebes aus Erlangen sammelt fast alles, was irgendwie mit der Bahn zu tun hat. So auch Eisenbahn-Motiv-Briefmarken und -Telefonkarten. Jetzt entdeckte er bei einer belgischen Internet-Auktion einen Briefmarken-Kleinbogen aus dem Jahr 2011, auf dem ein ICE 3 vor der Würzburger Festung Marienberg abgebildet ist. Der Anbieter selbst war aus Holland. Klebes bot als einziger und ersteigerte das kuriose Stück für sieben Euro.

    „Es kommt oft vor, dass auf Briefmarken exotischer Staaten Bahnen oder Lokomotiven europäischer oder amerikanischer Herkunft abgebildet sind“, erklärt Günther Klebes. Diese Staaten hätten selbst oft keine eigene Eisenbahn.

    Guinea ist eine ehemals französische Kolonie in Westafrika. Es gab dort mal etwa 600 Kilometer Eisenbahnstrecken (darunter die sogenannte Nigerbahn), die heute aber fast alle eingestellt sind. Seit ein paar Jahren wird an einer neuen Linie gebaut.

    Der 65-Jährige Günther Klebes sammelt nach eigenem Bekunden begeistert „alles, was mit der Bahn zu tun hat – außer echten Lokomotiven“. Bei ihm zuhause stehen Modelle und historische Uniformmützen (die so genannten „Rotkäppchen“) neben zahllosen selbst geschossenen Fotos und Alben voll einschlägiger Telefonkarten und Briefmarken. Daneben arbeitet der Schulbusfahrer und dreifache Vater ehrenamtlich bei der Bahnhofsmission, als Hobby nennt er „Bahn fahren“, und selbst auf Hochzeitsreise ist er vor 30 Jahren mit dem Glacier-Express gefahren.

    Seine Sammellust für Bahn-Briefmarken ist übrigens kein Einzelfall: „Es gibt in Deutschland sogar eigene Ausstellungen für Eisenbahn-Philatelisten“, erzählt Günther Klebes begeistert.

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