Die Idee der Kurt-Wolff-Stiftung, geflüchteten Kindern aus der Ukraine über ukrainischsprachige Bücherspenden einen Willkommensgruß und ein kleines Stück Heimat zu übermitteln, fand Elisabeth Stein-Salomon von der Buchhandlung Knodt in diesem Jahr so gut, dass sie in Kooperation mit dem "Würzburg liest e.V." durch Lesungen ukrainischer Literatur und Spendenaufrufe bei ihren Kunden den Betrag von 1800 Euro sammeln und auf das Stiftungskonto überweisen konnte.
Viele Buchpakete mit je 18 ausgewählten Büchern für Kinder im Alter von zwei bis vierzehn Jahren wurden von der Kurt-Wolff-Stiftung dann direkt bei ukrainischen Verlagen bestellt, dort abgeholt und fanden ihren Weg nach Würzburg. Schulen, Hilfseinrichtungen oder Büchereien konnten die Buchpakete für die von ihnen betreuten Kinder anfordern. Insgesamt 15 Institutionen freuten sich über das schöne Angebot und wurden mit Büchern versorgt: Das Elisabethenheim, das Reuterhaus, das Sieboldgymnasium, das Gymnasium Veitshöchheim, das Matthias-Grünewald-Gymnasium, die Mönchbergschule, die Grundschule Würzburg Dürrbachgrund, die Mittelschule Zellerau, die Grundschule und Mittelschule Margetshöchheim, die Matthias-Ehrenfried-Grundschule Rimpar, die Pfarrbücherei von St. Alfons, die katholische öffentliche Bücherei Kürnach, das Mehrgenerationenhaus WABE in Waldbrunn, die Tafel Höchberg und Mrja, der Verein zur Unterstützung der Ukraine.
Mit weiteren Spenden auf das Konto der Kurt Wolff-Stiftung IBAN DE62 8207 0000 0284 2680 00
mit dem Betreff "Bücher Ukraine" können auch im nächsten Jahr Kinder- und Schulbücher aus der Ukraine geholt werden und so auch die dortigen Verlage unterstützt werden.
Von: Elisabeth Stein-Salomon (Vorsitzende, Würzburg liest e.V.)
