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WÜRZBURG: Bürgerentscheid: Hält die Stadt, was sie plakatiert?

WÜRZBURG

Bürgerentscheid: Hält die Stadt, was sie plakatiert?

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    Mit dem linken Plakat wirbt das Aktionsbündnis „Grüner Platz am Theater“ für seine Pläne, mit dem rechten das Ratsbegehren „Grüner Platz: Innenstadt für alle“.
    Mit dem linken Plakat wirbt das Aktionsbündnis „Grüner Platz am Theater“ für seine Pläne, mit dem rechten das Ratsbegehren „Grüner Platz: Innenstadt für alle“.

    Verspricht die Stadt mit ihrem Werbeplakat zum Bürgerentscheid mehr, als sie halten kann? Die Grünen wollen in der Stadtratssitzung an diesem Donnerstag wissen, ob die Mehrheit tatsächlich realisieren will, was sie auf ihrem Plakat zur Gestaltung des Faulhaber-Platzes darstellt.

    Dazu stellt die Fraktion vier Dringlichkeitsanträge. „Wir wollen wissen, was von der Darstellung auf dem Plakat des Ratsbegehrens gilt“, schreibt Grünen-Stadtrat Patrick Friedl in einer Mitteilung.

    Die Grünen gehören zum Aktionsbündnis, das mit dem Bürgerentscheid am 2. Juli einen „Grünen Platz am Theater“ durchsetzen will. Das Ratsbegehren wirbt ebenfalls mit einem „Grünen Platz“ und genauso vielen Bäumen für ihre Pläne, den Faulhaber-Platz teilweise zu bebauen und teilweise zu begrünen sowie dort eine Tiefgarage zu bauen.

    Beide Entwürfe mit genau so viel Bäumen

    Diese Pläne stellen OB Christian Schuchardt und die Stadtratsmehrheit aus CSU, SPD, WL, FWG und FDP-Bürgerforum als Ratsbegehren „Grüner Platz: Innenstadt für alle“ zur Abstimmung.

    Die Grünen stellten nun den Antrag, sofort über mindestens 26 Großbäume, eine weitgehende Begrünung, eine begehbare Wasserfläche und die direkte Anbindung des neu gestalteten Parks auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz an die Fußgängerzone in der Spiegelstraße zu entscheiden.

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