Seit 1996 steht er an der Spitze der Stadt Uffenheim, ist Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft und Kreisrat. Zuvor war er schon sechs Jahre Stadtrat, Realschullehrer für Deutsch und Geschichte an der Christian-von-Bomhard-Schule in Uffenheim, drei Jahre leitete er das Schülerheim. Der gebürtige Uffenheimer ist seit 1977 verheiratet und hat einen Sohn.
In den nächsten Jahren hat er noch einiges vor. Zum Beispiel die Oberflächengestaltung der Bahnhofsstraße und der Kanal zur Wiesenstraße. Notwendig ist seiner Ansicht auch ein Hubschrauberlandeplatz für Noteinsätze. Der Standort könnte am Hallenbad sein. Dabei ist auch viel geschafft: Gefreut haben ihn der Erhalt des Finanzamtes, die Sanierung des Schlossplatzes und des Schweinemarkts, die gelungene Generalsanierung des Grund- und Mittelschule und die Schaffung von Gewerbegebieten, verbunden mit vielen neuen Arbeitsplätzen. Rückblickend gab es natürlich auch weniger erfreuliche Dinge. Am meisten hat ihn geärgert, dass die Brücke vom Rathaus zum Krämershaus nicht verwirklicht werden konnte. Die Verwaltung hat nun durch einen Anbau neue Räume bekommen, das Krämershaus wartet weiter auf eine Nutzung.
Entspannung findet der Jubilar als Hobbywinzer in seinem 15 Ar großen Weinberg bei Bullenheim, im eigenen Garten am Haus oder beim Segeln in der Danziger Bucht, nahe der polnischen Partnergemeinde Kolbudy. Ansonsten wartet noch sein BMW-Motorrad des Baujahres 1951 dringend auf eine Restaurierung.