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Gaukönigshofen: Bürgermeister-Sold bleibt in gleicher Höhe

Gaukönigshofen

Bürgermeister-Sold bleibt in gleicher Höhe

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    Die Besoldung für den ersten Bürgermeister der Gemeinde Gaukönigshofen bleibt in der gleichen Höhe wie bisher. Der Gemeinderat hatte über die Vergütung zuvor in nichtöffentlicher Sitzung beraten. Demnach beträgt die monatliche Aufwandsentschädigung für den ersten Bürgermeister 4354,93 Euro. Die zweite Bürgermeisterin und der dritte Bürgermeister erhalten jeweils ein Zwölftel davon, also 362,91 Euro.

    Über die Fahrtkosten des ersten Bürgermeisters wird in den ersten drei Monaten ein Fahrtenbuch geführt. Anhand der entstandenen Fahrtkosten wird dann eine Pauschale festgelegt. Die könnte sich verringern, weil die  Gemeinde jetzt einen Dienstwagen anschafft, den Bürgermeister und Mitarbeiter der Verwaltung nutzen können. Über Einzelheiten informierte Verwaltungsleiter Winfried Betz.

    Lebhafte Diskussion um Bürgermeister-Dienstwagen

    Obwohl es sich nur um eine Bekanntgabe handelte und nicht um einen Beschlussvorschlag,  wurde darüber lebhaft diskutiert.  Bisher – so Betz – seien von Bürgermeister und Verwaltung Privatautos genutzt worden, wodurch Kosten von über 300 Euro pro Monat entstanden seien. Deshalb sei überlegt worden, einen kleinen Dienstwagen zu leasen, also dauerhaft zu mieten. Ausgewählt wurde ein Kleinwagen mit Elektro-Antrieb. Eine Garage sei in der Nähe des Rathauses vorhanden. Dort gebe es auch eine Haushalts-Steckdose, an welcher der Akku aufgeladen werden könne.

    Esther Pfeuffer fragte nach der Höhe der Treibstoffkosten. Die bezifferte Betz mit den Kosten für etwa zwei Liter Benzin pro 100 Kilometer. Aus Gründen des Klimas und auch der Außenwirkung der Gemeinde als Vorbild in dieser Hinsicht sah Matthias Düchs den Elektroantrieb als richtig an.  Maria Schmitt und Stefan Rettner hätten es aber begrüßt, wenn das E-Auto ein vorhandenes ersetze, was aber nicht der Fall sei.  (KLS)

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