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Bürgermeister zum Grenzstein-Stauchen

Stadt Würzburg

Bürgermeister zum Grenzstein-Stauchen

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    Würzburg (SDI) Zum traditionellen Grenzgang entlang der Würzburger Stadtgrenze fanden sich bei bestem Wetter über 100 Wanderer ein, um mit den "Siebenern" aus Würzburg und den Mitarbeitern der Fachabteilung Tiefbau-Geodaten und Vermessung unter Leitung von Jörg Roth ein Stück der Gemarkungsgrenze zwischen Würzburg und Reichenberg abzulaufen.

    Vermessungsingenieur Reiner Maier erläuterte während des Grenzganges den Teilnehmern viel Wissenswertes rund um die Grenzsteine, die teilweise über 400 Jahre alt sind. Anlass für die Grenzgänge ist seit alters her die Überprüfung der Stadtgrenze und der Grenzsteine. So wurde auch von den "Siebenern" ein Grenzstein, der sich im Laufe der Jahre verschoben hatte, neu ausgerichtet und gesetzt. Nach alter Tradition überprüften die Feldgeschworenen auch die Standfestigkeit durch das so genannte Stauchen.

    Dabei wird eine "gewichtige" Persönlichkeit von den "Siebenern" mehrmals mehr oder minder sanft auf den neu gesetzten Grenzstein gehoben. Der zweite Bürgermeister von Reichenberg, Karlheinz Schmidt, stellte sich in diesem Jahr für dieses Unterfangen zur Verfügung. Während der Brotzeitpause wurde das ehrenamtliche Engagement der Feldgeschworenen gewürdigt.

    Zum Abschluss des Grenzganges konnten sich die aktiven Wanderer in der Turnhalle der Grundschule Heuchelhof bei einem Eintopf stärken - umrahmt von Jugendlichen einer Bläser- und Akkordeongruppe der Sing- und Musikschule Würzburg.

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