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FRICKENHAUSEN: Bürgermeisterwahl: Hofmann gegen Üttinger

FRICKENHAUSEN

Bürgermeisterwahl: Hofmann gegen Üttinger

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    Amtsinhaber Ludwig Hofmann (SPD) kandidiert erneut zur Bürgermeisterwahl in Frickenhausen.
    Amtsinhaber Ludwig Hofmann (SPD) kandidiert erneut zur Bürgermeisterwahl in Frickenhausen. Foto: FOTO SPD

    (tf) Bleibt nach dem 2. März Amtsinhaber Ludwig Hofmann (SPD) Bürgermeister von Frickenhausen oder kann Thomas Üttinger (CSU), ein Neuling in der Kommunalpolitik, die Mehrheit der Wähler für sich gewinnen?

    Für Ludwig Hofmann wäre es die dritte Amtsperiode. Der 57-jährige Frickenhäuser ist verheiratet und hat zwei Kinder. Neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister arbeitet der Elektrotechniker als Vertriebsbeauftragter. „Ich sehe mich als Dienstleister für die Gemeinde und ihre Bürger“, schildert er seinen Antrieb, erneut zu kandidieren. Frickenhausen sei ein wunderschöner Ort, es gebe aber Einiges zu tun. So will er, dass das Dorf am Main attraktiver für Gäste wird und deshalb im Rathaus ein Bürgercafé einrichten. Auch die Zusammenarbeit mit Winzern und der Gastronomie soll verbessert werden. „Zu einer Verbesserung des Fremdenverkehrs gehört auch ein Leitsystem im Ort. Schilder sollen auf Kleingewerbe, Weingüter und Weinproben hinweisen“, nimmt sich Hofmann vor. In seinem Programm stehen auch die Verbesserung von Spielplätzen, der Beginn der Städtebauförderung und eine Machbarkeitsstudie zur Hochwasserfreilegung. „Alles Dinge, die wir schon längst hätten machen können. Aber die knappe Gemeindekasse lässt das nicht zu“, bedauert Hofmann.

    Sein Herausforderer ist der CSU-Kandidat Thomas Üttinger. Der 42-Jährige ist Betriebswirt und freiberuflicher Unternehmensberater. Üttinger ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit drei Jahren in Frickenhausen. „Ich möchte mich aktiv beteiligen und so Veränderungen herbeiführen“, sagt er. Auch Üttinger möchte den Tourismus fördern und die „desolaten Zustände der Spielplätze“ verbessern. „So könnte man auch Zuzüge junger Familien nach Frickenhausen forcieren“, sagt er. Mit speziellen Programmen will Üttinger die Seniorenarbeit verbessern. Sein Ziel ist auch, Gewerbe und Handel zu fördern. „Auch die Arbeit der Verwaltung soll transparenter werden und die Bürgerbeteiligung verbessert werden.“ So kann er sich vorstellen, statt einer, zwei oder mehrere Bürgerversammlungen im Jahr abzuhalten.

    Online-Tipp

    Mehr zum Kommunal-Wahlkampf und den Bürgermeister-Kandidaten unter www.mainpost.de/kommunalwahl

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