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NEUBRUNN: Bürgermeisterwahl: Wer folgt auf Amtsinhaber Achim Rieck?

NEUBRUNN

Bürgermeisterwahl: Wer folgt auf Amtsinhaber Achim Rieck?

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    Peter Lage.
    Peter Lage. Foto: FOTO Privat

    (tf) Drei Kandidaten stellen sich in Neubrunn als Bürgermeisterkandidaten zur Wahl. Sie alle wollen Amtsinhaber Achim Rieck nachfolgen, der aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Wer schafft es am 2. März auf den Bürgermeisterstuhl in Neubrunn?

    Ist es Peter Lage? Der 56-jährige Verlagskaufmann wohnt seit mehr als 30 Jahren in Neubrunn. Lage ist parteiunabhängig und sitzt seit 2002 im Gemeinderat. „Ich kann mich begeistern, etwas für Neubrunn und Böttigheim zu tun“, sagt er. Als Vorsitzender des Vereins für Kultur- und Heimatpflege ist er in das Dorfleben integriert. Er denkt an die Zukunft der Gemeinde. Die 1200-Jahr-Feier im Jahr 2015 gilt es zu meistern und verschiedene bauliche Herausforderungen zu bewältigen: die Restaurierung der Stadtmauer und des Schlossgartens beispielsweise. „Auch der Lindenplatz gehört gepflastert.“ Außerdem möchte er junge Familien, vor allem in Böttigheim, im Ort halten und glaubt, mit den landschaftlichen Schönheiten des Ortes wuchern zu können.

    Die CSU schickt Heiko Menig ins Rennen. Der 35-jährige Elektromonteur ist der jüngste Kandidat. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ehrenamtlich engagiert er sich als Kreisbrandmeister und in vielen Vereinen. Der Kandidat der CSU gehört seit 2002 dem Gemeinderat an. „Ich möchte nicht nur kritisieren, sondern auch Mitverantwortung tragen“, schildert der 35-Jährige seinen Antrieb, als Bürgermeister zu kandidieren. Vor allem möchte er junge Leute für die Politik begeistern, erklärt ein junger Mann, der bereits im Alter von 25 Jahren Kreisbrandmeister im Landkreis Würzburg war. Sein wichtigstes Thema ist der Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft und meint damit beide Ortsteile. Vereine spielen dabei für ihn eine besondere Rolle. Menig hofft so, Bürger zu finden, die sich ehrenamtlich engagieren und sich auch in den Dienst der Gemeinde stellen. Außerdem will er die Ortskerne erhalten: „Es kann nicht sein, dass wir ständig Baugebiete erschließen, während die Altorte verfallen.“

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