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Zell: Bürgerverein Zellerau lud zur Wanderung durch die Friedrich-Koenig-Anlage

Zell

Bürgerverein Zellerau lud zur Wanderung durch die Friedrich-Koenig-Anlage

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    Gruppenfoto vor der Rundwanderung (vorne) Organisator Peter Lelowski (zweiter von links), Bürgermeisterin Anita Feuerbach und Vorsitzender des Bürgervereins Zellerau e.V. Dieter Trottmann (Mitte) Foto: Elisabeth Ludwig, Bürgerverein Zellerau e.V.
    Gruppenfoto vor der Rundwanderung (vorne) Organisator Peter Lelowski (zweiter von links), Bürgermeisterin Anita Feuerbach und Vorsitzender des Bürgervereins Zellerau e.V. Dieter Trottmann (Mitte) Foto: Elisabeth Ludwig, Bürgerverein Zellerau e.V.

    Im September organisierte der Bürgerverein Zellerau e.V., im Besonderen das Vereinsmitglied Peter Lelowski, die erste Rundwanderung vom Bürgerbräu zum Kloster Oberzell und zurück. Mehr als 50 interessierte Personen, darunter auch Bürgermeisterin Anita Feuerbach und Marktgemeinderat Stumpf aus Zell a. Main, waren bei bestem Wanderwetter unterwegs auf den Spuren von Friedrich Koenig, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Die weitläufige Friedrich-Koenig-Anlage wurde 1876 vom Fabrikanten und Magistrat Dr. Leofried Adelmann und dem Fabrikanten Friedrich von Koenig angelegt. Über die Wiesenhänge führte der Pfad die Gruppe zur Zeller Waldspitze an der Villa Waldeck (Bolza) vorbei. Dort zeigte Bürgermeisterin Feuerbach wie die Gemarkungsgrenzen nach Zell a. Main verlaufen. Am Nordhang der Äußeren Bohlleite gibt es noch heute viele angelegte Wege, die dem Fabrikanten in der Vergangenheit dazu dienten, seine Druckmaschinenfabrik im heutigen Kloster Oberzell zu Fuß zu erreichen. Einige Reste der damals wohl prachtvollen Anlage wie verwitterte Treppen und Teichumrandungen konnten die Wanderer entdecken.

    Weiter ging es vorbei am alten Friedhof der Franziskanerinnen, ins Antoniushaus der Klosteranlage und durch den „Tunnel“ in den Hof des Kloster Oberzells. Dort gab es eine Führung von Anita Conze. Zurück wanderte die Gruppe am Main entlang, wo der Rundweg wieder im Bürgerbräu-Gelände endete.

    Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Wege über die Stadtteilgrenze hinweg in die Marktgemeinde Zell sehr schön sind und es sinnvoll wäre, die Anlage wieder herzurichten und zu pflegen. Hier könnten attraktive Wander-, Freizeitsportwege und eine natürliche „Parkanlage“ entstehen. Die im Klimawandel wichtigen Grünflächen im Stadtbereich würden so erhalten bleiben und besser genutzt werden.

    Mit Aktionen wie die des Bürgervereins Zellerau e.V. können auch neue Kontakte zwischen Bürgern der Zellerau und Zellern geknüpft und die Nachbarschaftsbeziehungen ausgebaut werden. Die Türen für eine Zusammenarbeit der Zellerau und Zell a. Main in verschiedenen Bereichen wie Freizeit und Kultur stehen auf beiden Seiten offen.

    Bürgermeisterin Anita Feuerbach zeigt die Gemarkungsgrenzen von Zell a. Main und der Zellerau Foto: Sabine Pichler, Markt Zell a. Main
    Bürgermeisterin Anita Feuerbach zeigt die Gemarkungsgrenzen von Zell a. Main und der Zellerau Foto: Sabine Pichler, Markt Zell a. Main
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