Der Paragraf 219a StGB, der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche aus wirtschaftlichen Interessen und in "grob anstößiger Weise" verbietet, ist gestrichen. Der Bundestag hat vor Kurzem das Werbeverbot für Abtreibungen gekippt. Viele Ärztinnen und Ärzte, Aktivistinnen und Aktivisten oder Politikerinnen und Politiker haben lange dafür gekämpft. Unberührt davon bleibt Paragraf 218, der einen Schwangerschaftsabbruch unter Strafe stellt. Was sagen Menschen aus Würzburg dazu?
Würzburg