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Würzburg: Bundesverdienstkreuz für zwei Würzburger

Würzburg

Bundesverdienstkreuz für zwei Würzburger

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     Anke Klaus erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande.
     Anke Klaus erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande. Foto: Johannes Hardenacke

    Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande wurden Anke Klaus und Gerhard Sextl, beide aus Würzburg, ausgezeichnet. Die Auszeichnungen überreichte Innenstaatssekretär Gerhard Eck am Donnerstag in der Würzburger Residenz. Das geht aus einem Presseschreiben hervor.

    Anke Klaus wurde für ihr soziales Engagement ausgezeichnet. "Die Situation von Frauen, die Lebenslagen und Entwicklungsperspektiven von Kindern sowie die besondere Situation von Jugendlichen bewegen Sie genauso wie die ethischen Fragen am Lebensanfang, die Fragen der vertraulichen Geburt, des Schutzes von Frauen und Kindern vor häuslicher Gewalt oder einer eigenständigen Existenzsicherung und konsistenten Familienpolitik sowie die Situation Geflüchteter," heißt es in der Laudatio.

    Anke Klaus ist seit 1996 im Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) aktiv, seit 2000 leitet sie den Würzburger Verein. Der SkF Würzburg ist Träger von Beratungsdiensten, ambulanten, stationären und teilstationären Einrichtungen der Jugend-, Frauen- und Familienhilfe sowie der Hilfe für Menschen mit psychischer Erkrankung. Zudem engagierte bzw. engagiert sie sich auch in der SkF-Bundesorganisation und außerdem im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, im Diözesanrat im Bistum Würzburg sowie im Caritasverband und in weiteren gemeinnützigen Organisationen.

    Prof. Dr. Gerhard Sextl  erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande.
    Prof. Dr. Gerhard Sextl erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande. Foto: Johannes Hardenacke

    Gerhard Sextl wurde für sein Wirken als Professor für "Chemische Technologie der Materialsynthese" an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und in Personalunion als Leiter des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in Würzburg geehrt. "Durch Ihre Doppelfunktion als Hochschullehrer und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung vereinen Sie gleichermaßen herausragende wissenschaftliche wie anwendungsorientierte Kompetenzen. Ihre Arbeiten leisten wertvolle Beiträge zur Bewältigung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen im Umgang mit Ressourcen, Energie und im Gesundheitsbereich", heißt es in der Laudatio.

    Sextl habe das Fraunhofer Institut zu einem der wichtigsten Materialforschungszentren für Energie und Ressourceneffizienz in Deutschland ausgebaut und eine Reihe von gesellschaftlich bedeutsamen Entwicklungen initiiert, so das Presseschreiben noch.

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