Die 650 Meter lange Flaniermeile von den Mainfrankensälen bis zum Steg wird in dieser Zeit zur Open-Air-Bühne. Elf Musikgruppen und eine Tanzgruppe unterhalten in den Mainwiesen sowie im Kastaniengarten des Hotels am Main.
Mannshohe Holzstelen
Es ist auch der Tag, an dem elf Künstlerinnen und Künstler in den Grünflächen der Mainlände erstmals das Projekt KUNSTmobil mit zwölf beinahe mannshohen Holzstelen präsentieren.
Im Einzelnen beteiligen sich von der Sing- und Musikschule Veitshöchheim die Bigband von Dieter Leppich, die Rockband von Dominik Heidinger, das Percussionsensemble von Achim von Bassen, das Gitarrenduo Marco und Philipp Waigand und das Blockflötenensemble von Dorothea Rüfer. Weiter treten auf der Musikverein Veitshöchheim: die Würzburger Geigerlein, der Chor der Grundschule mit den Lehrkräften Karin Rügamer (Gitarre) und Hans Winzelmeier (Panflöte), die Gruppe Kontiki und José Sánchez sowie eine irische Tanzgruppe und Horst Duve als Heinz Erhard.
Am Musikplatz bei der Kneippanlage haben laut Ilse Feser ab 13 Uhr auch noch nicht gemeldete Musiker, Dichter oder Schauspieler die Möglichkeit, sich zu präsentieren.
KUNSTmobil
Beim Projekt KUNSTmobil präsentieren ihre eigens für „Veitshöchheim blüht auf“ erstellten Stelen die ortsansässigen namhaften Kunstschaffenden Wolfgang Bäumer, Helmut Booz, Uschi Ebner, Elisabeth Maseizik, Lars Kuhfuß, Claus Orgzall, Brigitte Margyt Rein, Birgit Grundner-Rostek, José Sánchez, Marlies Sonntag und Ulrike Zimmermann.
Vor den Mainfrankensälen gibt es eine Live-Aktion, bei der die Veitshöchheimer Holzbildhauerin Antje Friederich mit der Kettensäge lebensgroße Holzfiguren gestaltet, die von den Besuchern dann mit konventionellen Holzwerkzeugen weiter bearbeitet werden können. Die Werke sollen zugunsten der Veitshöchheimer Kulturarbeit verkauft werden. Zur weiteren Belebung hat Kulturreferentin Ilse Feser die Würzburger Künstlerin Nina Bubetz eingeladen, die auf den Grünflächen Passanten porträtiert.