Die 15 durchsichtigen Acryl-Röhren in Burkard Schmidls Tonstudio im Keller seines Wohnhauses in Eibelstadt könnten auch eine Zimmerbeleuchtung sein. Mal leuchten sie rot, dann wieder gelb, grün oder blau, wenn der Komponist und Musiker seine Hände vorsichtig über ihnen bewegt, ohne sie dabei zu berühren. Gleichzeitig kommen sphärische Klänge aus den Boxen, die an den Studiowänden montiert sind. Schmidls Hände, die Röhren und die Musik müssen irgendetwas miteinander zu tun haben. Nur was?
WÜRZBURG