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OCHSENFURT: Casablanca räumt wieder ab

OCHSENFURT

Casablanca räumt wieder ab

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    Das Programmkino Casablanca, das bereits seit 1982 besteht, wird immer wieder mit Preisen für sein herausragendes Filmangebot auszeichnet. Auch in diesem Jahr erhielten die Geschäftsführer Gert Dobner und Johannes Tietze eine Auszeichnung des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern.

    Die Vorgaben für die Auszeichnungen sind zahlreich, und nicht ganz einfach zu erfüllen. So zählen zu den Kriterien für die Preisvergabe neben einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Filmangebot auch der Anteil an deutschen Filmen, an Kinderfilmen sowie an prädikatisierten Filmen. Aber auch die Zuschauerzahlen (es müssen genaue Listen vorgelegt werden), und wie lange ein Film im Kino gelaufen ist, spielen eine Rolle, so die Geschäftsführer.

    Bei der Verleihung der Filmtheater-Programmprämien war nun auch wieder das Ochsenfurter Casablanca mit dabei. Aktuell gibt es in Bayern derzeit 299 Filmtheater mit 794 Leinwänden, von denen 60 ausgezeichnet wurden. Die Verteilung der Preise erfolgte in drei Stufen, wobei das Casablanca die erste Kategorie erreichte.

    Das ist für Gert Dobner und Johannes Tietze ein Grund, wirklich stolz auf ihr Kino zu sein, in dem auch wertvolle und interessante Filme angeboten werden, die zwar sehenswert sind, jedoch nicht das breite Publikum ansprechen und daher Verluste einspielen, weshalb die Geschäftsführer froh sind, dass die Auszeichnung mit einem Geldpreis in Höhe von 6000 Euro verbunden ist.

    Besonders freuen sie sich, dass Bürgermeister Rainer Friedrich das Ochsenfurter Kino so schätzt, weshalb er auch zum Gratulieren kam. Sie sehen darin einen Beweis, dass auch die Stadt Ochsenfurt ihr Engagement anerkennt, wobei das „Casa“ nicht nur auf Landesebene (Bayern) seit Jahren Preise gewonnen hat, sondern ebenso viele auf Bundesebene.

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