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HÖCHBERG: Cello Ensemble ersetzt Orchester

HÖCHBERG

Cello Ensemble ersetzt Orchester

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    Ein Cello und drei Nutzer.
    Ein Cello und drei Nutzer. Foto: Foto: MaTTHIAS eRNST

    Mehr als „Filmreif“ war der Auftritt des „Solina-Cello-Ensemble“ im Höchberger Kulturstüble. Die drei Cellistinnen Katrin Banhierl, Ulrike Müller und Lisa Pokrony, sowie der Pianist Michael Gundlach brachten Filmatmosphäre in das Gebälk des Lammkomplexes.

    Die vier Profimusiker hatten zwar einige Probleme bei der Soundprobe, weil das Holz des Daches einfach anders reflektiert, aber davon merkten die Zuhörer am Abend nichts mehr. Perfekt erklangen die Lieder aus bekannten Filmen wie beispielsweise „Rocky“, „Gladiator“ oder „Dirty Dancing“. Immer fiel den Akteuren auf der Bühne ein kleiner Gag oder eine Variante ein, um die Wirkung der Musik noch zu unterstützen.

    So wählte Pianist Michael Gundlach einen ungewöhnlichen Einstieg in „Conquest of Paradise“, fand dann aber schnell wieder zum Original zurück. Die Zuhörer konnten sich zurücklehnen und bei den einzelnen Filmmelodien in Erinnerungen schwelgen oder an bestimmte Situationen zurückdenken. Die vier Musiker zeigten, dass man kein großes Orchester braucht, um Filmmusik-Highlights anspruchsvoll hörbar zu machen.

    Kulturreferent Rainer Klinger war froh, die vier Musiker verpflichtet zu haben und versprach eine Fortsetzung bei nächster Gelegenheit. Gleichzeitig berichtete er, dass die kommenden drei Veranstaltungen mit der „Black Velvet Band“, „Haisd?n?däisd vomm mee“ und „Two again“ restlos ausverkauft sind.

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