„Welche Voraussetzung braucht man für den Beruf der Erzieherin? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? Wie lange dauert die Ausbildung zum Elektriker? Auf was wird beim Bewerbungsgespräch besonders geachtet?“ Diese Fragen wurden laut Pressemitteilung geduldig von fünfzehn Firmeninhabern und Spezialisten aus Rimpar und der Umgebung beim diesjährigen Informationsabend „Fit für den Beruf“ an der Maximilian-Kolbe-Mittelschule beantwortet.
Viele Berufe vorgestellt
Wie die Schule mitteilt, nahmen die Schüler der achten und neunten Klasse die Möglichkeit wahr, mit den Vertretern unterschiedlichster Ausbildungsberufe ins Gespräch zu kommen und zu hören, welche Erwartungen sie an die Schulabgänger stellen. Ob Kfz-Mechatroniker, Veranstaltungstechniker, Erzieherin oder Hotelfachleute – die Palette der Angebote an die interessierten Schüler war breit gestreut. In drei Runden zu je 20 Minuten wechselten die Acht- und Neuntklässler ihre Ansprechpartner. Was man als Hotelfachmann können muss, erfuhren die jungen Leute von Anette Hollerbach vom Hotel- und Gaststättenverband. Den Beruf des Verwaltungsangestellten brachte Bürgermeister Burkard Losert den Schülern näher. Auch hier ginge es um strukturiertes Arbeiten, erklärte er.
Appell aus der Praxis
Jochen Habermann von der Unterpleichfelder Firma Verantec stellte die Berufsfelder Veranstaltungs- und Großküchentechnik vor. „Der Beruf ist vielseitig und interessant, aber dabei kann auch schon mal arbeitstechnisch ein Wochenende draufgehen, wenn man ein Konzert betreuen muss,“ so der Elektromeister in der Pressemitteilung. Und er hatte bei der kurzen Abschlussrunde in der Aula wertvolle Hinweise für die Schüler: „Nutzt die Möglichkeiten, die Euch hier an der Schule für Praktika gegeben werden. Nur so lernt Ihr die Berufe wirklich kennen und seht, ob sie Euch Spaß machen.“
Die Akteure aus der Praxis zeigten sich begeistert von den Schülern. Sie waren mit Fragelisten gut vorbereitet. Rektor Reinhard Schlereth und Übergangsmanager Christian Kelle hatten die Informationsveranstaltung bereits zum elften Mal organisiert – Fortsetzung folgt. Die beteiligten Betriebe sagten schon diesmal eine weitere künftige Teilnahme zu.