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WÜRZBURG: Chormusiktage: Von Orlando di Lasso bis Mendelssohn

WÜRZBURG

Chormusiktage: Von Orlando di Lasso bis Mendelssohn

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    (rtg) Zum 43. Mal veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Würzburger Chöre ihre Chormusiktage für Stadt und näheres Umland. Auch in diesem Jahr wird geistlich in der Franziskanerkirche und weltlich in der Musikhochschule gesungen.

    Das Konzert in der Franziskanerkirche am Sonntag, 20. März, um 15 Uhr wird von vier Chören bestritten. Zum ersten Mal nimmt die neu gegründete Kantorei Joseba der katholischen Kirchengemeinden Heuchelhof/Rottenbauer unter Leitung von Michaela May teil. Sie gestaltet zu Beginn vier Motetten von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Auch der Männerchor Melomania Helmstadt ist erstmals vertreten. Unter dem Dirigat von Johannes Klüpfel erklingen die Pastoralmesse in G-Dur des Augsburger Komponisten Karl Kempter sowie „Hymnus an den Gesang“ von Ruland Ayslinger.

    Der Frauenchor des Gesangvereins Thüngersheim greift mit „Hebe deine Augen auf“ nochmals eine bekannte Komposition von Mendelssohn-Bartholdy auf. Des weiteren erklingen unter Stabführung von Marcel Estermann „Benedictus“ von Johannes Brahms und „Soli Deo Gloria“ des zeitgenössischen Komponisten Paul Kickstat. Der Männerchor aus Thüngersheim bringt unter Leitung von Peter Günter drei lateinische Motetten zu Gehör.

    Musikalischer Blumenstrauß

    Das weltliche Konzert am Sonntag, 27. März, um 17 Uhr in der Musikhochschule hält einen bunten musikalischen Blumenstrauß der sechs beteiligten Chöre bereit. Der MGV Zell bringt vornehmlich Chorsätze zum Lob der Musik. Neben Orlando di Lassos „Herzallerliebstes Mädel“ erklingen auch Max Regers volkstümliche „Würzburger Glöckli“. Susanne Mutterer hat als Dirigentin des „Liederkranz“ Giebelstadt unter anderem romantische Beiträge von Robert Schumann und Franz Schubert ausgewählt.

    Erstmals mit dabei: der Frauenchor „Cantara“ des Gesangvereins Unterdürrbach unter Leitung von Olga Stecker. Es gibt überraschende klassische Arrangements zu Melodien Leopold Mozarts und Georg Friedrich Händels zu hören. Kurzweilige Gesangsbeiträge bietet auch der MGV Bütthard unter Leitung von Gerhard Walter. Miriam und Sophia Stegner erfreuen in einer Zwischenmusik mit Duetten für Violoncello und Klavier bzw. Violine/Violoncello.

    Den 150. Todestag von Friedrich Silcher nehmen die Mitglieder des Sängervereins Versbach unter dem Dirigat von Georg Viering zum Anlass, vier der bekanntesten Chorlieder des Altmeisters der Chormusik unter dem Titel „Lieder der Sehnsucht“ vorzutragen. Zum Abschluss bringt der stattliche Valentin Becker Chor unter Leitung von Elisa Krüger drei Werke aus der italienischen und französischen Renaissance zu Gehör.

    Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro.

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