In die Turnhalle „Neue Siedlung“ in Rimpar hatte der Vorstand der CSU Rimpar-Maidbronn mit Bürgermeister Bernhard Weidner die Mitglieder eingeladen. Der wichtigste Punkt der Tagesordnung war die Wahl der Delegierten und deren Ersatzkandidatinnen und -kandidaten. Diese Delegierten werden wiederum zusammen mit ihren Amtskollegen aus Würzburg Stadt in einer Kreisvertreterversammlung den Bundestagskandidaten des Wahlkreises wählen, heißt es in einer Pressemitteilung der CSU.
Die Delegierten aus Rimpar sind Petra Keidel, Burkard Losert, Jürgen Neumann, Carsten Öder, Katja Rappelt, Christian Reith, Thomas Schömig, Dieter Wagenbrenner, Günther Wagenbrenner, Alfred Wagner und Bernhard Weidner. Als Ersatzleute stehen zur Verfügung: Ulrike Haase, Helmut Keidel, Lukas Kütt, Ralf Dernbach, Rudolf Kordmann, Sebastian Schömig, Robert Witzel, Petra Kieß, Kurt Kieß, Thomas Rappelt und Thomas Kordmann.
Mit den Delegierten wurden auch die Vorstandsposten des Ortsverbandes neu gewählt. Landrat Thomas Eberth leitete die Wahlvorgänge an diesem Abend. Die Wahlleitung bestätigte Christian Reith als Ortsvorsitzenden, der sein Amt vor zwei Jahren von Jürgen Neumann übernommen hatte. Als Stellvertreter zur Seite stehen ihm Bürgermeister Bernhard Weidner, Alexandra Czegley und Thomas Kordmann. Schriftführer ist nun Carsten Öder. Burkard Losert wurde als Schatzmeister bestätigt. Neu eingeführt wurde das Amt des Digitalbeauftragten, das Lukas Kütt einnimmt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wählte die Versammlung Prof. Dr. Hendrik Jansen, Doris Fischer, Jürgen Neumann, Ralf Dernbach, Thomas Witzel, Dieter Wagenbrenner, Sebastian Schömig und Petra Keidel. Das Amt der Kassenprüfer übernehmen weiterhin Günther Wagenbrenner und Thomas Schömig.
Aussprachen sowie die Berichte aus Fraktion und Ausschüssen wurden ins Digitale verlegt und damit vorerst vertagt. Ausführliche Rechenschaftsberichte wurden nur in schriftlicher Form ausgehändigt. Darin war beispielsweise von einer positiven Mitgliederentwicklung zu lesen. Demnach könne der Ortsverband mit seinen über 100 Mitgliedern, davon fünf Neu-Mitglieder, seine Rolle als mitgliedsstärkster Verband des Landkreises Würzburg weiter ausbauen, schreibt die CSU.
Stabile Finanzen
Burkard Losert stellt im Finanzbericht des Verbandes einen geringen Verlust fest, der sich maßgeblich aus den Aufwendungen für Wahlkampfzwecke sowie Veranstaltungen zusammensetzt und sich in den Jahren zwischen Wahlen wieder ausgleichen ließe. Regelmäßige Mandatsbeiträge sowie viel ehrenamtliche Leistung, gepaart mit ausgeprägtem Sparsinn des Ortsverbandes und seinen Entscheidungsträgern, seien der Grund für stabile Finanzen. Revisor Günther Wagenbrenner quittiert ein „geordnetes Rechnungswesen“ und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes, der einstimmig von der Versammlung angenommen wurde.